30 Antworten in diesem Thema

[Waldwachler]

Jessas , auf dem Bild erkennt man den Fachmann ! Weiße Handschuhe , damit das edle Relikt nicht durch Handschweiß verdorben wird Wie heißt der Dressman ? Orsch.... , ich kann das nicht lesen
G.WW

[Insurgent]

, ich kann das nicht lesen

Warum wundert das mich jetzt nicht

ich hör jetzt lieber auf, sonst wird noch weiter denunziert (gibt bestimmt noch ein paar Ärsche, in die er mich stecken will )

[Waldwachler]

, ich kann das nicht lesen

Warum wundert das mich jetzt nicht

ich hör jetzt lieber auf, sonst wird noch weiter denunziert (gibt bestimmt noch ein paar Ärsche, in die er mich stecken will )

Nein , mein lieber , Dich kann man nur rausziehen

[Prospecteur]

Hallo zusammen

Seht es doch mal so:
In den 60'er Jahren wurden ganze Bomber und Jagdflugzeuge welche im Weltkrieg abgestürzt waren, aus den Seen geborgen. Diese wurden einige Zeit für die Öffentlichkeit ausgestellt und danach verschrottet. Rohstoffe waren wichtiger als die Erhaltung von Zeitzeugen. Da wurden Flieger rausgefischt und verschrottet es würde sich jeder WK2 Sammler einen von der Palme wedeln. Und heute wird schon den verbogenen Aluteilen nachgejagt.
Im Altertum wurden römische Städte und Kastelle geschleift. Man benötigte das Baumaterial. Die dachten damals auch "Was sollen wir mit dem Schrott".
Da ist langfristiges Denken angesagt. Was heute gesichert und dokumentiert wird ist morgen noch da.
Sichern und dokumentieren sind die Aufträge der Archäologen. Auch die Erkenntnisse für die Allgemeinheit zugänglich zu machen.
In diesem Sinne erfüllen sie ihre Aufträge, ob es sich nun um 60 Jährige Geschichte oder um 600 oder 6000 jährige geht.

Denn: Was heute geschieht ist morgen schon Geschichte!!!!!!!!

Gruss und gut Fund

[urne]

hat sich jemand mal Gedanken gemacht wie fiele Familien heute durch denn Abschuss dieser Maschine unter dem Weihnachtsbaum sitzen dürften das finde ich von historischer Bedeutung vielleicht 30 oder 100 naja man sollte nicht vergessen was diese Maschine hier wollte und ob dies gerechtfertigt war was sie hier wollte

[Waldwachler]

hat sich jemand mal Gedanken gemacht wie fiele Familien heute durch denn Abschuss dieser Maschine unter dem Weihnachtsbaum sitzen dürften das finde ich von historischer Bedeutung vielleicht 30 oder 100 naja man sollte nicht vergessen was diese Maschine hier wollte und ob dies gerechtfertigt war was sie hier wollte

Das war natürlich nicht gerechtfertigt ! Wie kann man einem unschuldigen Volk Bomben auf den Kopf schmeissen
G.WW

[urne]

Das war natürlich nicht gerechtfertigt ! Wie kann man einem unschuldigen Volk Bomben auf den Kopf schmeissen

frauen kinder alte menschen ist ja richtig

[Waldwachler]

Das hab ich vergessen ! Durch Deutsche Bomben ist natürlich kein Zivilist ums Leben gekommen

[Robin]

Bleiben wir mal beim sachlichen Aspekt und gehen wir mal davon aus, dass so ziemlich alle Kriegsbeteiligten Nationen „Dreck am Stecken“ hatten. Fakt ist, das Deutsche Reich war der Aggressor und ist in Frankreich, Polen, Tschechien Russland und Afrika einmarschiert. Fakt ist ebenso, dass London mit Raketen beschossen wurde und ebenfalls von deutscher Seite bombardiert wurde. Hier über Bombereinsätze der Alliierten über Deutschland und Österreich und deren Rechtfertigung zu diskutieren, geht am Beitragsthema vorbei.

Was mir aber bei dem besagten Artikel aufstößt, ist der Begriff „Raubgräber“ im Zusammenhang mit einer Bomberabsturzstelle des 2. Weltkrieges. Merkt ihr nicht, wo der Zug hingeht? Gestern waren es noch antike Bodendenkmäler, heute sind es Bomberabsturzstellen und morgen ist es der Badestrand, weil irgend ein Möchtegerndenkmalschützer die Ansicht vertritt, den Badeseentourismus muss man auch archäologisch dokumentieren. Jeder der diese Richtung begrüßt, stellt sich auf die Stufe jener, die wohl nie von Mutters Kittelfalte wegkamen und der immer und überall einen benötigt, der ihm sagt, was er zu tun und vor allem, was er zu unterlassen hat.

Denkt mal drüber nach!

[Waldwachler]

Das ist halt die D.Mentalität
G.WW

[Rambo]

Robin hat natürlich recht, das Kunstwort "Raubgräber" wird bei den Medien allzu gerne verwendet.
Nur sehen wir uns das einmal aus der Sicht von Historikern und Archäologen an. (Bekanntlich hat jede Medaille zwei Seiten) Es ist ein Tatsache, das WK2 Teile um Preise gehandelt werden, welche für mein Verständnis voll überzogen sind. Was denkt ihr, was so ein Teil aus dem Fugzeug bringen könnte? Keine Frage, wenn jemand so ein Flugzeug findet wird er herausholen was nur zum herausholen ist. Da sind wir uns sicherlich einig. Also sagen die Historiker und Archäologen er raubt die Fundstelle aus und wird die Teile auf den Markt bringen. Daher sprechen sie von Raubgräber. Wie sollten sie die „Sammler“ sonst auch nennen, es gibt einfach keinen anderen Begriff in der Vorstellungswelt von manchen Archi für diese Leute. Wir wissen wenig über diese Fundstelle, vielleicht wurde hier metertiefe Löcher gegraben usw. Wenn ich daran denke wie tief ein von mir lokalisiertes Flugzeug im Boden stecken muß, kann ich mir vorstellen das man die Teile nicht so einfach mit einem Klappspaten ausgraben kann.
Aber wie auch immer der Begriff Raubgräber trifft hier sicherlich nicht im eigentlichen Sinn zu, nur wie sollen die Archäologen diese Leute nennen wenn sie bei ihren Ausgrabungen auf deren Spuren stoßen und ihre Tätigkeiten erkennen. Leider gelangen dann eben auch Wörter wie Raubgräber in die Medien.
Man muß sich das so vorstellen. Der Reporter fragt den Archi“ und wie haben sie das Flugzeug gefunden“ und der antwortet „es haben Raubgräber bereits danach gesucht nur wir kamen ihnen zuvor“. Und schon ist das Wort Raubgräber in den Medien vor allem macht es sich gut, die Mehrzahl der Leser wird nicht einmal wissen was ein Raubgräber ist aber sie werden sich denken wow so wichtig sind Archäologen wir können froh sein, das sie die Kulturschätze finden und bergen bevor sie sich jemand anders unter den Nagel reißt. Es ist eben ein mediumwirksamer Name und er hebt vor allem die Tätigkeit der Archäologen in den Vordergrund sonst würden viele Les dieser Zeitung diesen Artikel nicht einmal beachten.
Wer von uns nimmt schon einen Zeitungsartikel wirklich ernst, auch ich sehe das eher als einen Unterhaltungsbeitrag an.
Die weisen Handschuhe haben dazu auch ihren Beitrag geliefert, sehen aber so „professionell“ aus man kennt das ja von den Kunstobjekten, die darf man auch nur mit Handschuhe berühren. Und in der Zeitung sieht es bei den Trümmern, halt sehr wichtig aus.
Gruß Rambo