Eine Antwort in diesem Thema

[spenc]

Hallo liebe Forengemeinde

 

Ich nehme mal das schlechte Wetter zum Anlass euch ein Museum vorzustellen.

 

Wer im Riesengebirge (Tschechien) in der nähe von Spindlersmühle Urlaub macht und interessiert ist

sollte sich dieses Festungswerk mal anschauen. Ich selbst war dort schon 3 mal und konnte mich immer wieder für

begeistern.

Außerdem wird die Anlage ständig erweitert bzw begehbar gemacht.

 

Die Ausstellung im Inneren der Festung stellt eine Reihe an Modellen der damaligen Militärtechnik sowie der einzelnen Militärbauten vor. Besonders sehenswert ist das 3 x 6 Meter große plastische Modell der gesamten Befestigungsanlage, welches die Artilleriefestung nach ihrer geplanten Fertigstellung im Jahr 1939 zeigt.

 

Man kann sich die Festung auch ohne Fremdenführer ansehen, die Besichtigung des oberirdischen Bauwerks nimmt ca. 20 - 40 Minuten und die Besichtigung des unterirdischen Bereichs ca. 50 - 60 Minuten in Anspruch.

 

Der Bau dieser ständigen Befestigungslinie – des „Tschechoslowakischen Walls“ wurde von der tschechischen Regierung bereits im Jahre 1934 beschlossen, die ersten Geländeuntersuchungen fanden dann im Februar des Jahres 1935 statt.

 

Den entsprechenden Geländeuntersuchungen und dem anschließenden Entwurf des Verlaufs des Walles waren u.a. auch französische Generäle zugegen. Nach drei Jahren Erkundungs- und Entwurfsarbeiten für die Festung Stachelberg wurde der Bau dann im August 1937 in Auftrag gegeben und zwar mit einer Fertigstellungsfrist von 24 Monaten. Im Jahre 1938 kamen die Bauarbeiten zum Erliegen – der Komplex Stachelberg mit seinen geplanten mehr als 12 Oberflächenobjekten wurde nie fertiggestellt. Die Festung Stachelberg verfügt über ein ausgedehntes unterirdisches Labyrinth von Gängen und Räumen. Insgesamt wurden 34 Säle errichtet, die als Lager-, Büro-  und Unterkunftsräume dienten, manche Räume waren für die technische Ausstattung bestimmt. Alle unterirdischen Räume wurden aus dem Gestein gebrochen, manche von ihnen jedoch nur in teilweisem Profil. Lediglich 15% sind betoniert. Ein Teil der unterirdischen Räume der Festung Stachelberg wurde für Besichtigungen erschlossen.

 

 

 

Eine 2. Befestigungsanlage stelle ich euch später vor wenn euch mein Beitrag gefällt (wäre dann Teil 2)

Und nun seht selbst

 

 

 

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[Trausnitz]

Moin spenc

 

Sehr schön ,danke fürs zeigen !

 

Lg