Ja,auch im Feld gehts weiter mit Knöpfchendrehen ...
Da stell ich mir die Frage ,WIE du eigentlich suchst.Das ist kein ganz entscheidenter Punkt und sehr individuell.
Im Laufe der Jahre kamen hier zu diversen Threads zu Detektoren die unterschiedlichsten posts ,und nicht wenige drehen den Mineralfilter soweit rein bis die Kiste ruhig ist. Dann gehts los und wenns ruhig bleibt dann wird weitergesucht bis zum Feierabend.
Bei solchen Probanden stell ICH mir die Frage,wozu sie überhaupt soviel Geld ausgeben für einen Spitzendetektor wie z.B. den GMP.
Um die Vorteile ausnutzen zu können ,musst du immer selber mitmachen und mitdenken und darfst das nicht dem Detektor überlassen. So eine Maschine ist doof wie Bohnenkraut.Und DIESE Schwachstellen musst du wissen.
Es kam hier die Sprache auf den Goldmask.Diese YT-Videos habe ich mir reingezogen. Alles schön und gut anzusehen.Halt ich mich raus ,habe selber keinen.
Aber: Eins viel mir auf:
Mit dem Regler kannst du unerwünschtes Ausblenden. Super.Das dumme (nach meiner Meinung)ist nur,wenn es nicht mehr richtig detektiert werden kann,wird es als schlechtes Signal ausgegeben. Der ein oder andere Brakteat dürfte dann liegenbleiben.Da du nie wissen kannst wie tief ein Objekt liegt.Von daher ist dieser Regler absolut überflüssig und unnütz für meine Suchweise.
Im Falle eines GMP ,der auf so einen Regler verzichtet, ist es genau umgekehrt.Dann wirst du sehr viel tiefliegende Eisenschrottpartikel ausbuddeln.Erst wenn du sie aus dem Loch draussen hast ,zeigt sie der Detektor richtig als solche an.
Hier prallen zwei grundlegend verschiedene Detektorkonzeptionen aufeinander. Dem einen nützt es ,wenn er sich nicht umsonst bücken will,der andere will nichts überlaufen und wenn er 100mal umsonst buddeln muss.
Desweiteren kannst nur du selbst herausfinden,wie sich die Detektoren verhalten wenn du den allesentscheidenten Filter reindrehst. Den Bodenabgleich.
Wenn du die Vorteile der so hochgelobten Eindringtiefe nutzen willst ,dann wird die Kiste nie ruhig sein.Diesen sensiblen Bereich wirst du immer mit dem Ground an der Schwelle halten.Je weniger Filter,umso deutlicher die Signale zwischen dem Mineraltöneflimmern.
Ist der Detektor zu ruhig,hast du zuviel Filter drin und verschenkst Eindringtiefe,oder ,wenn der Regler fast am Nullanschlag ist,dann hast du einen saugeilen Boden.
Alles andere an Gefummel an irgendwelchen Reglern und Einstellungen ist Quark und überflüssig .Hat die Kiste am Ende ihres Leistungsbereiches irgendetwas detektiert,was sie nicht sicher auswerten kann,dann musst du buddeln.Genauso wie bei einem deutlichem guten Signal.
Wenn du das genauso siehst,dann hol dir den mit der maximalsten Eindringtiefe. Allerdings könnt ich mich an das Gedudel eines Minelab nie gewöhnen.wenn die eine andere Audioauswertung hätten würd ich drüber nachdenken .
Aber auch nur dann,wenn ich einen einsatzfähigen Funkkopfhörer mit Sender dazu hätte. Nie wieder würde ich mit Kabel rumrennen.
2 mal hatte ich den Kopfhörer für den GMP zu hause vergessen und mich dann vor Ort mit dem Kabelgebundenen begnügt,den ich für Notfälle ständig im Rucksack habe. Spätestens nach einer Stunde hast du dann die Schnauze voll und packst ein. Andauernd musst du beim buddeln darauf achten ,dass du die Sense nicht zu weit weglegst.Mal aufrichten und unbewusst einen Schritt zurückgehen geht auch nicht,jedesmal reisst es dir die Dinger von der Birne.... einmal dran gewöhnt.... und das ist dann für immer...