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#1
Guest_Eckbert_*
Für Bürgermeister Bußhardt ist es nicht nachvollziehbar, dass solche Münzen von einer staatlichen Stelle so skrupellos versilbert wurden.
Vom Malterdinger Münzfund ist kaum mehr was übrig
Als die Gemeinde beim Badischen Landesmuseum um eine Leihgabe für das Museum im Torhäusle bat, war die Überraschung groß.
http://www.badische-...g--4369831.html
#2
Beweger
na ich würde mal sagen...der Verkauf wurde bestimmt auf dem kurzen Dienstweg entschieden & die Geldverteilung auch!
#3
Und ich würde mal sagen,hier sind ehrliche Finder und Bürger,welche ihren Fund in sicheren Händen glaubten,nach allen Regeln
der Mafiosen Kunst,betrogen worden.....und da spielt es auch keine Rolle,wie lange das her ist....
#4
Banned
Cool, das ein bedeutender Münzfund gemacht wird und dann zum größten teil einfach so verschwindet!!!
Ich versuch mal positiv zu denken und hoffe das von dem erlös etwas gutes unterstützt wurde!
#5
Stammgast
Man lese und staune:
"Wer letztendlich über den Verkauf der über 700 Jahre alten Münzen entschieden und später das Geld eingestrichen hat bleibt im Dunkel der Geschichte verborgen." 
Die hatten damals wohl schon das Papierlose Büro... 
Solche Aktionen schaffen ja nicht gerade Vertrauen!
burning
#6
Beweger
wahrscheinlich muss man heute davon ausgehen das sowas regelmäßig vorkommt oder standard ist. auch museen haben geldprobleme und keiner und zwar wirklich keiner kann mit gewissheit sagen was alles in den depos für wertsachen lagern.
#7
Banned
@Tola
Glaubst du etwa das dieses Geld dem Museum oder eine andere Behörde zugute gekommen ist!?
#8
Beweger
naja ich weiss nicht würde jetzt nicht soweit gehen das es gleich illegal abgezweigt wurde.
aber die tatsache das niemand weiss was in den depos lager bietet soviel nährboden für kriminelle handlung.
besser kann es eigentlich gar nicht funktionieren - da liegt das geld buchstäblich im keller und keiner weiss wieviel und einen MARKT dafür gibt es auch und der markt hat ständig mehr hunger nach neuen artefakten. den rest kann man(n) sich denken.
#9
In den Museen sind ja so manche tätig.....Studenten,Praktikanten,1eur jobber,Fsjler,Putzfrauen,Hausmeister,Ehrenamtliche,Wachpersonal
Büroheinis etc.. wer überwacht diese Leute?
#10
Banned
Also ich gehe mal davon aus wenn ein bedeutender Münzschatz gefunden wird das den nicht jeder einfach so mitnehmen kann!?
#11
Da stimme ich dir zu.....aber.das geht dann munz by(e)munz.Nach 10 oder 12 Jahren nimmt man sich den Schatz wieder vor,und stellt fest
da fehlen ja 56 .Glaubst du denn das die damit an die Presse treten?
Man wird den Schatz sicherlich besser verwahren,aber die 56 sind weg....
#12
Beweger
ich glaube das die mitarbeiter der museen oder landesämter usw. auf völlig legale weise gesetze für sich soweit ausdehnen wie es geht.
sagen wir mal sie haben einen münzfund von 1000 münzen 500 davon sind die selben prägungen. für eine ausstellung werden aber nur 150 benötigt, weitere 50 - 100 münzen für wissenschaftliche zwecke - können also legal 200 - 250 verkauft werden. muss man so nicht machen kann man auch als dauerleihgabe für 20 - 30jahre um die welt schicken. so verdient man auch geld. jedenfalls sind sie für uns nicht mehr verfügbar. ich finde das immer sehr interessant wenn in der zeitung steht: das die illegalen sondengänger dem volk die kulturschätze stehlen.
#13
ich finde das immer sehr interessant wenn in der zeitung steht: das die illegalen sondengänger dem volk die kulturschätze stehlen.
leider kann man dafür nur 1 Punkt vergeben..
#14
Banned
Na ja ich kenne das nur so:
Wenn ich Geld verdiene habe ich darüber auch unterlagen!
#15
Beweger
Na ja ich kenne das nur so:
Wenn ich Geld verdiene habe ich darüber auch unterlagen!
naja der ansatz ist schon ganz gut nur leider gibt es abweichungen im leben und da ist doch dann der hund begraben. ich versuche es dir mal so zu erklären. außer bei extremen funden wie die himmelsscheibe usw. ist es im prinzip so. sagen wir mal es gibt einen münzfund von 300 münzen. die werden nicht gleich ausgestellt. zuerst kommen sie zur konservierung, reinigung usw. danach ist die wissenschaft dran - zuerst sind das die gehobenen leitenden wissenschaftler und später auch studenten danach evtl. leihgaben usw. usw.
man kann hier schön die länge langsam erahnen bis so ein fund überhaupt zur ausstellung kommt gehen jahre ins land.
und das ist auch so gewollt - denn schließlich müssen funde gut untersucht werden vielleicht auch ne publikation darüber geschrieben werden.
und die leute aus dem volk die sich noch daran erinnern konnten WO und WIE der fund zustande kam nun ja sind ins alter gekommen oder gar nicht mehr am leben. heute werden fast außschließlich funde gezeigt die vor oder nach dem krieg gemacht wurden. das heißt funde aus dem jahr 2000 bis 2013 kommen evtl. 2050 bis 2070 zur ausstellung.
um nochmal auf dein papier zurück zu kommen. wir alle leben momentan in einer zeit in der papier gerade abgeschaft wird, nach dem papier kamen, videokassetten, microfiche, dann CDs, danach DVD und zur aktuellen stunde wird an einem kristall zur daten aufbewahrung gebastelt. wer will denn noch 2070 eine DVD abspielen und mit welchen gerät??? Papier war auch schon 1950 geduldig wie man so schön sagt.
#16
darum wurde ja das schatzregal eingeführt - denn wer alles besitzt braucht sich nicht zu rechtfertigen! 
cw
#17
Banned
@Tola
Damit ich dich richtig verstehe
erst schreibst du das der Münzverkauf und der erlös über den Dienstweg entschieden wurde
und es keine unterlagen mehr darüber gibt weil wir in 60 Jahren keine DVDs mehr abspielen können!?
Bearbeitet von Guybrush, 15.09.2013 - 22:26.
#18
vielleicht meinte er: was nicht in den akten ist, ist nicht in der welt! womit er völlig richtig liegt.
gruss
cw
#19
Beweger
ne, ne ... ich habe geschrieben über den "kurzen dienstweg"
damit meine ich kein papier
#20
ach so es gab nie einen bedeutenden Schatzfund
dann ist ja alles gut!
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