Hier hat sich wohl der Jochen mal für uns ins Zeug gelegt. Endlich mal wieder ein Artikel der auch mal unsere Seite beleuchtet.
WELT AM SONNTAG Autor: Ulli Kulke|26.02.2012
Schatzsuche
Forscher finden beim Bau einer Pipeline einen Schatz. Aber es sind oft Hobbygräber, die Kostbarkeiten ans Licht bringen
In vielen Bundesländern müssen die Schatzsucher alles den Behörden übergeben
Vom "Jahrhundertfund" war die Rede, als das niedersächsische Landesdenkmalamt jetzt den Goldschatz aus der Bronzezeit vorstellte, den seine Archäologen gut zehn Kilometer südlich von Bremen gefunden hatten. Ans Licht kamen die Preziosen, die durchweg dreieinhalbtausend Jahre alt sein sollen, beim Bau einer Pipeline, als - wie stets bei solchen Anlässen - Ausgräber von Amts wegen die geplante Trasse unter die Lupe nahmen. Die Sensation sei das "Ergebnis von akribischer und geduldiger wissenschaftlicher Arbeit", betonte Amtsleiter Stefan Winghart. Das mag zutreffen, darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass sehr viele, ja wohl die meisten archäologischen Sensationen aus den letzten Jahrzehnten Glückstreffer von Hobbyschatzsuchern waren, rüstige Rentner, agile Arbeitslose, honorige Heimatforscher.
http://www.welt.de/p...chatzsuche.html
ebenso in der Berliner Morgenpost
WELT AM SONNTAG Autor: Ulli Kulke|26.02.2012
Schatzsuche
Forscher finden beim Bau einer Pipeline einen Schatz. Aber es sind oft Hobbygräber, die Kostbarkeiten ans Licht bringen
In vielen Bundesländern müssen die Schatzsucher alles den Behörden übergeben
Vom "Jahrhundertfund" war die Rede, als das niedersächsische Landesdenkmalamt jetzt den Goldschatz aus der Bronzezeit vorstellte, den seine Archäologen gut zehn Kilometer südlich von Bremen gefunden hatten. Ans Licht kamen die Preziosen, die durchweg dreieinhalbtausend Jahre alt sein sollen, beim Bau einer Pipeline, als - wie stets bei solchen Anlässen - Ausgräber von Amts wegen die geplante Trasse unter die Lupe nahmen. Die Sensation sei das "Ergebnis von akribischer und geduldiger wissenschaftlicher Arbeit", betonte Amtsleiter Stefan Winghart. Das mag zutreffen, darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass sehr viele, ja wohl die meisten archäologischen Sensationen aus den letzten Jahrzehnten Glückstreffer von Hobbyschatzsuchern waren, rüstige Rentner, agile Arbeitslose, honorige Heimatforscher.
http://www.welt.de/p...chatzsuche.html
ebenso in der Berliner Morgenpost