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Im Oberadener Römerlager


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Ogrikaze

Ogrikaze

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ZITAT
BERGKAMEN ▪ Im Oberadener Römerlager wird wieder gegraben. Nachdem Bagger die Vorarbeit geleistet haben, tragen unter der Leitung von Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Arbeiter auf einer Fläche von 95 mal 8 Metern vorsichtig weiteren Boden ab.
Archäologen des Landschaftsverbandes besichtigten heute die Ausgrabungen im Römerlager. ▪
„Das dient letztlich der Vorbereitung der Holz-Erde-Mauer“, sagte Dr. Rudolf Aßkamp, der als Nachfolger von Dr. Johann Sebastian Kühlborn Leiter der Provinzialrömischen Abteilung am LWL-Museum für Archäologie wurde und in seiner Funktion auch der Chef-Archäologe für das Römerlager ist.
Für ihn ist der Aufenthalt in Oberaden eine Erinnerung an die Anfangszeit seiner beruflichen Karriere. „Ich war hier schon 1986 als Volontär von Dr. Kühlborn“ erinnert er sich. Damals wurde noch einiges im Erdreich gefunden, davon gehen die Experten jetzt nicht mehr aus. „Ich rechne nicht mit schwerwiegenden Funden, deshalb dürften die Arbeiten auch nur drei Monate andauern“, sagt er.
Die Arbeiter sind Asylbewerber, einige von ihnen sind alte Bekannte, die bereits mehrere Male für die Stadt auf dem Grabungsgelände tätig waren. „Die Arbeit hier ist sehr beliebt, viele fragen häufig deswegen bei uns an“, sagt Ralf Möllmann von der Stadt. 1,58 Euro zusätzlichen Stundenlohn erhalte sie dafür.
Die Fortsetzung der Grabungen, die dank der Unterstützung des Fördervereins Museum möglich wurden, finden im Bereich der früheren „via sagularis“ statt, einer Ringstraße um das Lager. Daher rechnen die Archäologen nicht mit größeren Funden. In dem Außenbereich seien die Latrinen gewesen, sagt Detlev Jaszczurok, der seit langem die Grabungen in Bergkamen
.....



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