Hallöchen
50 Jahre nach dem Fund eines römischen Münz-Schatzes in der luxemburgischen Mosel bei Machtum sind die Goldstücke erstmals zu sehen.
Unter dem Titel „Moselgold - Der römische Schatz von Machtum, ein kaiserliches Geschenk“ hat das luxemburgische Nationalmuseum für Geschichte und Kunst einen großen Teil der mehr als 100 Goldmünzen zusammengetragen. Die Münzen waren nach ihrer Entdeckung bei Mosel-Baggerarbeiten 1958 in privaten Schubladen verschwunden oder über Auktionen in alle Welt verkauft worden. Machtum zähle zu den größten Schatzfunden der Spätantike, sagte Ausstellungskurator Fränk Reinert. Die einmalige Schau ist am Freitagabend in Luxemburg eröffnet worden.
Außergewöhnlich am Machtumer Schatz sind 14 große Goldmedaillons, die vom Kaiser als besondere Auszeichnung an Offiziere und andere hohe Würdenträger vergeben wurden. Es wird vermutet, dass der Schatz-Besitzer „im engen Umfeld des Kaisers von Trier“ gearbeitet hat. Wie er die Münzen um 375 verlor, ist unklar. Über Leihgaben und Ankäufe hat das Museum die Münzen zusammengetragen.
Neben dem Schatz von Machtum zeigt die „Moselgold»-Ausstellung weitere kaiserliche Geschenke der Spätantike: Silberplatten, Schalen, Goldschmuck, Goldfibeln und Barren sowie andere wertvolle Goldmedaillons aus ganz Europa. „Wir haben zum ersten Mal alle seltenen Stücke aus dem vierten Jahrhundert zusammen», sagte Reinert.
Dazu zählen auch das berühmteste Medaillon aus dem Schatz von Arras (Frankreich) und das mit 472 Gramm schwerste römische Medaillon aus Szilágysomlyó (Rumänien). Insgesamt sind rund 250 Stücke der etwa 500 Ausstellungsobjekte Leihgaben. „Moselgold“ ist bis zum 18. Januar 2009 zu sehen.
Quelle:Hier
liebe Grüsse Barbarossa
50 Jahre nach dem Fund eines römischen Münz-Schatzes in der luxemburgischen Mosel bei Machtum sind die Goldstücke erstmals zu sehen.
Unter dem Titel „Moselgold - Der römische Schatz von Machtum, ein kaiserliches Geschenk“ hat das luxemburgische Nationalmuseum für Geschichte und Kunst einen großen Teil der mehr als 100 Goldmünzen zusammengetragen. Die Münzen waren nach ihrer Entdeckung bei Mosel-Baggerarbeiten 1958 in privaten Schubladen verschwunden oder über Auktionen in alle Welt verkauft worden. Machtum zähle zu den größten Schatzfunden der Spätantike, sagte Ausstellungskurator Fränk Reinert. Die einmalige Schau ist am Freitagabend in Luxemburg eröffnet worden.
Außergewöhnlich am Machtumer Schatz sind 14 große Goldmedaillons, die vom Kaiser als besondere Auszeichnung an Offiziere und andere hohe Würdenträger vergeben wurden. Es wird vermutet, dass der Schatz-Besitzer „im engen Umfeld des Kaisers von Trier“ gearbeitet hat. Wie er die Münzen um 375 verlor, ist unklar. Über Leihgaben und Ankäufe hat das Museum die Münzen zusammengetragen.
Neben dem Schatz von Machtum zeigt die „Moselgold»-Ausstellung weitere kaiserliche Geschenke der Spätantike: Silberplatten, Schalen, Goldschmuck, Goldfibeln und Barren sowie andere wertvolle Goldmedaillons aus ganz Europa. „Wir haben zum ersten Mal alle seltenen Stücke aus dem vierten Jahrhundert zusammen», sagte Reinert.
Dazu zählen auch das berühmteste Medaillon aus dem Schatz von Arras (Frankreich) und das mit 472 Gramm schwerste römische Medaillon aus Szilágysomlyó (Rumänien). Insgesamt sind rund 250 Stücke der etwa 500 Ausstellungsobjekte Leihgaben. „Moselgold“ ist bis zum 18. Januar 2009 zu sehen.
Quelle:Hier
liebe Grüsse Barbarossa