Wenn es niemand meldet, sollte sich niemand über die Verfahrensweise des Amtes beschweren und das er dann ggf. zu Unrecht in die "Raubgräber"-Ecke gestellt wird.
Nur wenn alle Funde bekannt sind, ergeben diese ein Bild und damit besseres Verständnis unserer Geschichte.
Das deutsche Gesetz überlässt einem nicht die Entscheidung, ob man meldet oder nicht. Nicht gemeldetes Funde -> Fundunterschlagung
Das das Amt "keine Lust" mehr hat, glaube ich nicht. Das Amt sieht dann aber erst, dass ggf. Handlungsbedarf besteht um die Informationen zu verarbeiten.
Hier nochmal mein Hinweis zu Arbeitsgruppen.
Immer nur die Schuld beim Amt zu suchen, ist sehr einfach. Selbst mal konstruktive Vorschläge machen, wie es besser laufen kann. Zu viel verlangt? Ich denke nicht.