Suche nach Einlagerungen WK II

Noch etwas. Wer auch immer eine Sache losgelöst von dem ganzen theoretischen Unterbau angehen will, soll es tun. Bloß wird er meist wenig Freude daran haben, weil ihm oft die information fehlt, welche auch benötigt wird. Bis zum Erbrechen habe ich immer auf die grundlegenden Fragen hingewiesen. Doch nicht zum Spaß möchte ich meinen. Es wird doch häufig in der Pampa herumgetreten, bloß auf Aussagen Dritter hin. Muß das sein?

Da denke ich daran, als man mich nach Königsberg jagen wollte und dass sofort. Es reichte von meiner Seite ein Anruf, um die Sache zu den Akten zu legen. Es wäre sinnlos herausgeschmissenes Geld gewesen und zu dem Zeitpunkt war Königsberg ganz bestimmt noch ein wenig annehmbares Pflaster. Lieber einmal mehr nachdenken und Aktenstaub einatmen, als sinnlos Sprit, Geld und Zeit verplempern. Erst wenn man eine Sache wirklich theoretisch als vorhandene Hypothese auch belegen kann, sollte man aktiv werden. Erst dann ist die Möglichkeit auf einen Erfolg gegeben. Euphorie hat mir einmal auch nur Teilerkenntnisse beschert. Es fehlten dabei aber wenigstens 50 % meiner heutigen Informationen. Es war Zeitdruck dahinter, dem ich nachgegeben hatte und genau dass war der Fehler.

Mein Rat, alles zu bedenken, was auch nur ansatzweise mit einer Sache zu tun haben könnte und kann. Die kleinste Information kann sich als hilfreich erweisen, wenn man sie zu würdigen weiß. Wie oft habe ich zu hören bekommen, in dem und dem Archivbestand ist nichts. Das war es aber auch schon. Wenn man nicht weiß, worauf man alles achten muß. übersieht man etwas ganz schnell. Daher, verschafft Euch das Wissen und legt dann erst los. Ersatzweise die Personen hinzuziehen, die von dem Thema auch etwas verstehen. Ich rede hier aber nicht von mir. Da gibt es bestimmt noch Andere.

MfG


Conny