wie ich Dir schon sagte, den Schindberg vergess ganz schnell. Dafür bietet Coburg wesentlich mehr interessante Aspekte. Grundmann lebte einige Zeit nach dem Kriege in Coburg und war dort tätig. Das ist wesentlich wichtiger für die Beurteilung der Frage, wo kamen bestimmte Gegenstände hin. Bspw. hatte er die von mir schon angesprochenen Handzeichnungen der Apostelköpfe mit auf dem Transport von Niederschlesien nach Callenberg. Zwei der Handzeichnungen sind im Besitz des Hauses Winsor, der Rest fehlt. Bloß woher weiß der Autor des indizierten Buches Geheimakte GESTAPO Müller, Douglas, von den Handzeichnungen? Allerdings stimmt die Anzahl nicht überein. Wenn mich nicht alles täuscht hatte Grundman sechs Stück erwähnt. Da müßte ich nachlesen. Sollte das Bernsteinzimmer den Raum Coburg passiert haben, dann schon in der Zeit zwischen dem 09.-11.02. 1945. Selbst wenn es ein etwas späterer Zeitpunkt war, dann immer noch vor erreichen Coburgs durch US Truppen. Was hatte der Schwelbrand in der Heilig Kreuz Kirche zu tun, als wir damals anwesend waren. Wollte man uns auf den Begriff Heilig Kreuz hinweisen? Dummerweise lag die eine Koordinate aus der unsauberen Quelle auf dem Schulhof der Heilig Kreuz Schule. Zufall oder nicht.
Dann versuch doch einmal in Erfahrung zu bringen, welche Kulturgüter aus Russland auf der Feste gelagert waren. Stein jedenfalls hat es behauptet. Das wäre ein Anfang.
Ich wünsche Dir noch eine gute Nacht
Und da gebe ich Conny recht. Wenn man sich mit der Grundlage der Verlagerungen nicht auseinandersetzt, kann man auch nicht wissen, wo man in den Archiven suchen soll.
Glaube nicht, das ich da im Stadt- oder Staatsarchiv Coburg fündig werde.
Interessant ist, das wertvolle Sammlungen der Veste auf Banz gebracht worden sind. Wieso das ganze?