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Feuerstein mir Loch


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15 Antworten in diesem Thema

  #1
johnny1

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Guten Tag. Eine Freundin hat mir die Fotos geschickt von diesem Stein dass sie gefunden hat. Ist das Loch ein Geofakt? LG. Johnny

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  #2
cornus

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Hallo Johnny,

 

Löcher in Feuerstein sind eine häufige natürlich vorkommende Erscheinung. Siehe hier: https://de.wikipedia...iki/Hühnergott

So auch hier. Feuerstein zu bohren ist nahezu unmöglich, es sähe auch ganz anders aus.

 

Gruß cornus


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  #3
johnny1

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Dankeschön Cornus! Das wirds sein! Schönen Sontag!


  #4
carsten

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Hallo,

 

also für mich sieht das Loch sehr gleichmaßig aus - von den Fotos her ist für mich gebohrt.

 

VG

 

  Carsten


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  #5
muhmer

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Das Loch ist eindeutig mittels einer Bohrkrone gebohrt wurden. Man deutlich den Anschnitt und Austritt unterscheiden. 

 

Es gibt auch sehr kleine Biamantbohrkronen wie z.B. hier 6/8/10/12/25

https://www.contorio...pMaAj48EALw_wcB



  #6
cornus

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Hallo Johnny,

 

miss doch bitte mal den Lochdurchmesser auf beiden Seiten zum Vergleich! Und zeig Detailaufnahmen von den Bohrriefen, so es welche gibt! 

 

Gruß cornus


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  #7
johnny1

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Hallo! Meine Bekannte hats abgemessen.....das Loch beträgt 1 cm auf beide Seiten und ist wohl perfekt rund.

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  #8
muhmer

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Für mich ist das, mit den beidseitigen "Ausbrüchen", eindeutig "gebohrt".

Aber schöner Stifthalter.



  #9
johnny1

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Da es an der Elbe bei Düttenbüttel gefunden wurde muss ich fragen....Könnte es sich vielleicht um ein Anker handeln? Oder weil es so klein ist - Webgewicht? LG Johnny

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Bearbeitet von johnny1, 10.06.2021 - 17:56.

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  #10
cornus

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O.K., die Ausbruchstellen und die perfekte Rundung könnten mich schon von einer künstlichen Bohrung überzeugen. Auch 1 cm vorn und hinten sprechen da ja eher dafür. Allerdings spricht eben das gegen eine neolithische Bohrung. Diese sollte konisch sein, da damals Stein nicht wirklich gebohrt werden konnte, die Löcher wurden eher eingeschliffen, mit einem recht weichen Bohrstab und einem Schmirgelmittel (Sand). Nun sieht das Loch aber nicht wirklich frisch gebohrt, sondern reichlich verwittert aus. Und wozu sollte das Stück gebohrt worden sein? 

 

Gruß cornus


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  #11
carsten

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Wie Johnny schon erwähnt hat - bei einem Fund an der Elbe könnte es vielleicht ein Netzgewicht o.ä. gewesen sein.



  #12
Atreeides

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Hallo Johnny,

 

Bild 1 zeigt eindeutig die Lochwandung und diese ist uneben und wulstig, nicht glatt oder mit Riefen wie bei einer Bohrung.

Es handelt sich meiner Meinung eindeutig um kein Bohrloch.

Flint oder Hornstein mit einem Bohrloch mit DM 1cm zu versehen ist nahezu unmöglich und macht auch keinen Sinn.

Für ein Webgewicht oder einen Netzsenker verwendet man andere Gesteinsarten, eben weil Silex zu hart ist für eine Ad-hoc-Gerätschaft.

 

Aber Du bringst immer äußerst interessante und diskussionswürdige Stücke hier ein!

 

H.d.E. Atreeides


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  #13
johnny1

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Guten Morgen, Atreeides! Genau das meinte auch meine Bekannte (dass es fast unmöglich ist ein Feuerstein so zu bohren). Vielen lieben dank für deine Einschätzung! P.S. hoffentlich kommt auch irgendwann das lang ersehnte Steinartefakt.

Bearbeitet von johnny1, 11.06.2021 - 08:41.

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  #14
Atreeides

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Das habe ich noch vergessen zu erwähnen!

Es spricht aber nichts dagegen, dass derartige "Hühnergötter" nicht doch eine Verwendung fanden z.B. eben als Netzsenker oder als Webgewicht aber ohne direkten Fundzusammenhang oder im Zuge einer Grabung gefunden ist es schwierig diesen Nachweis zu erbringen.

Insofern bleibt es meiner Meinung ein Unikum der Natur und macht sich als kleiner Blickfang im Blumenbeet im Garten oder auf einem Stock gesteckt ganz gut.

 

Du hast Ausdauer und irgendwann, völlig unerwartet liegt plötzlich etwas Steinzeitliches zu deinen Füssen, in jedem Fall mach weiter so!

 

H.d.E. Atreeides



  #15
muhmer

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Schaut mal was Google dazu ausspuckt

 

https://www.google.c...=dFam6OKz-GrJZM

 

Ich würde sagen, geklärt.


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  #16
johnny1

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Haha! Ich stimme zu! Geklärt! Egal ob es jemals für was anderes benutzt wurde....jetzt ist es ein Stifhalter.

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