Servus,
hoffe Alraune ist mir nicht böse, wenn der Beitrag …...
eher durch Zufall, Freund wollte mal Goldwaschen probieren, und da ich etwas kühleres für die Hitzewellen benötigte, hab ich mitgemacht.
Pfanne per Post, probierten wir es an einer Stelle, da es ja fast überall Gold gibt! Nach der dritten Pfanne war der erste Flitter gefangen.
Weil es uns sehr wenig erschien, haben wir nach kurzer Laienberatung die Stelle gewechselt (schräg gegenüber) und den Goldstrand gefunden.
Nach vielen Stunden der Recherche über Goldwaschen (hauptsächlich alte Berichte) und grober Kalkulation, war ich überzeugt das ich es schaffen kann, leider fast immer alleine, da mein Freund immer seltener dabei war. Kann nicht sagen ob ich das Gold anziehe oder umgekehrt.
Jedenfalls hab ich selbst nach Jahren noch keine bessere Stelle gefunden, und wasche selbstverständlich dort wo keiner waschen würde und entgegen der gängigen Schürfertheorien.
Goldene Vlies, alte Goldwaschtechniken, Fluss bzw. Schotterablagerungen lesen, reinstes Staubgold,
Eigenschaften und Verhalten von Naturgold, schmelzen, schmieden, formen, Granulation, Drahtherstellung möchte ich verstehen, damit ich die vielen wissenschaftlichen Arbeiten übers uralte Gold …..
Mit Wachsausschmelzverfahren, hab ich bei Silber und Bronze die besten Erfahrungen, jedoch werde ich mit dem Gold etwas spielen.
Hab dafür vor ein paar Tagen einen Bienenwachsamboss (Bronzezeitlich) in Lehm eingepackt. Hammer und Punzen muss ich erst formen. (Rohstoff sparen, Wachs öfters nehmen)
Damit erhoffe ich mir diverse Bearbeitungsspuren besser lesen zu können.
Vermutlich im August, direkt am Gewinnungsort.
Wird vermutlich ein Event mit vielen Freunden, da ich mir fast sicher bin, das es Jahrhunderte dauerte, dass wieder mal ein Irrer an der Donau Donaugold aufkocht und formt, und bereits jetzt reges Interesse herrscht. (mal von den Almanganbällchen abgesehen)
gelbesmammut