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[HB-Hugo]

Moin!

Ein Lesefund aus der Weser von heute vormittag. Länge 77 mm, max. Durchmesser 31 mm, an der Öffnung oben 24 mm Außen- und 12 mm Innendurchmesser.


 IMG_1043k.jpg   112,62K   13 Mal heruntergeladen  IMG_1044k.jpg   97,94K   13 Mal heruntergeladen  IMG_1045k.jpg   145,09K   8 Mal heruntergeladen


Wird das "Knie" einer Gesteckpfeife sein, weiß nur nicht, ob dieser Begriff richtig ist. Wie nennt man sowas sonst noch? Ich meine jedenfalls, daß in die obere Öffnung ein (Holz-) Schaft mit Mundstück gesteckt wurde,
und in die seitliche, schräge Öffnung der Pfeifenkopf (den ich leider nicht gefunden habe).

Erst nach dem Abwaschen zu Hause fielen mir Reste von Bemalung auf, die eigentlich nur noch aufgrund der matten Oberfläche bei einer Lichtreflexion sichtbar sind, und zwar unter dem Ansatz für den Pfeifenkopf.
Das gesamte "Gemälde" ist weitaus größer, kann aber immer nur einen kleinen Ausschnitt ablichten. Kann man's erkennen?

 IMG_1038k.jpg   137,55K   38 Mal heruntergeladen <<<<<----------- Die Vorschau ist sehr unscheinbar, bitte betrachtet dieses Bild vergrößert!

Zeitstellung um 1900?

Gruß,
Hugo

[Vmax]

Hilft evtl. bei der Bestimmung:
Tonpfeifen

[HB-Hugo]

Hm, da findet man eher die klassischen Tonpfeifen, oder?
Zum Zusammenstecken habe ich da noch nicht viel gesehen.
Ich meine, es müßte etwas in dieser Art sein:
 Porzellanpfeifen_104327JPG.JPG   27,96K   25 Mal heruntergeladenQuelle

Wobei ich meine Zweifel habe, ob die Archies die Pfeifenköpfe in die richtige Öffnung gesteckt haben...

[karlstuelpner]

Das Teil heißt Wassersack

[HB-Hugo]

Meine bessere Hälfte wird mich zum Urologen schicken, wenn ich ihr sage, daß ich einen Wassersack habe.



Vielen Dank für die richtige Bezeichnung, Ringjäger! Wassergefüllt waren die Dinger aber nicht, oder? Nach meinen Recherchen dienten sie nur zum Auffangen des Kondensats, richtig?

Gruß,
Hugo

[Rumbuddler]

... nein wassergefüllt waren sie nicht

-> http://www.tobaccoco...d_porzellan.php

[...] Im Grunde genommen eignete sich Porzellan allerdings schlecht zur Pfeifenherstellung. Der Pfeifenkopf wurde schnell glühend heiß und löste damit beim Rauchen eine übertriebene Kondensatbildung aus. Diese Nachteile führten zur Entwicklung verschiedener, eingebauter Kühlsysteme und machten außerdem die Verwendung eines Wassersackes notwendig, in dem sich das Kondensat sammeln konnte. Nach Gebrauch der Pfeife konnte dieser Wassersack abgeschraubt und das Kondensat entleert werden.