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Die Lieferung ging sehr schnell, war aber auch teuer! Letzte Woche habe ich in China diese Sonde bestellt: KLICK
Heute war sie bereits da. Verhältnismäßig kleine Verpackung, aber dafür gut zerlegt. Der Zusammenbau gestaltete sich einfach, es ist alles logisch aufgebaut. Was mir auffiel: Das Gestänge ist von der Spule aus Kunststoff, erst in gut 30cm fängt Metall an. Auch die Schrauben sind aus zähem Nylon, sehr stabil! Das Elektronikteil ist sehr groß, auch die Spule mit ihren 30cm. Die Spule ist außerdem sehr schwer, das teil scheint aus einem Guß zu sein. Gegenüber der technischen daten im Internet wird die Elektronik nicht mit 6 AA-Batterien, sonder mit einem 3,7V-Akku versorgt! Dieser hat 2000mAh, das ist jedenfalls nicht viel. Intern muß die Spannung irgendwie erhöht werden, sonst bekommt man keine kräftigen Impulse hin. Ich werde das Teil in der nächsten Zeit mal aufschrauben und mir die Elektronik anschauen. Positiv ist, dass ein Ladegerät dazu ist, was man direkt am Elektronikteil anschließt, beim Laden leuchtet eine LED rot, ist der Akku voll leuchtet sie grün. Bei Einschalten auch eine Überraschung: Das Display hat ein leuchtend grünes Hintergrund-Licht (abschaltbar). Sieht super aus. Nach 10 Sekunden ist das Gerät bereit, es benötigt diese Zeit zum Kalibrieren. Aber das dann auch sofort inclusive Bodenausgleich. Ein Lichtschalter machte mich neugierig, und tatsächlich: Das Suchfeld wird mittels 3 LEDs ausgeleuchtet. Ist zwar kein Flutlicht, aber immerhin. Die Bedienung ist zuerst etwas verwirrend, aber nach einiger Zeit weiß man, was man tun muss. Dann der Test auf meinem Testfeld: Das Teil geht erstaunlich gut. Etwas träge, aber doch ziemlich empfindlich. Nach kurzer Zeit merkt man die schwere Spule. Das Gerät ist dermaßen un-ergonomisch aufgebaut, dass einem nach 10 Minuten alles weh tut. Besonders Rücken und der Führungsarm. Echt blöd. Dümmer hätte man das Gerät nicht konstruieren können. Das ist schade. Etwas albern auch die Anzeige im Display: Da schwenkt ein "Stahl" hin und her, soll wohl wie ein Radar aussehen. Das macht das Ding aber eher kindisch und wirkt unprofessionell. Es zeigt aber auch wirklich die Feldstärke, ist also nicht völlig unsinnig.
Zusammenfassend muss man sagen: Für einen Anfänger, der mal probieren will und der jung und sportlich ist, kann das Gerät durchaus taugen. Fundtiefen von Münzen in 20cm Tiefe sind auf jeden fall möglich. Es ist nicht kompliziert zu bedienen. Und eigentlich günstig, die 110$ sind unter 100Eur. Der Versand (Express) ist fast genauso teuer (hatte ich zu spät bemerkt), ich habe fast 40Eur für den Versand gelöhnt. Dann kommen nochmal 19% Märchesteuer vom Zoll hinzu. Man kommt also bei rund 160Euro raus. Wer es wagen will, macht sicher nicht komplett was falsch. Aber ein tolles Geschäft macht er damit auch nicht. Ich werde in das recht große Gehäuse des Elektronikteils eine eigene Schaltung einbauen, eine andere Spule muss auch ran. An der mitgelieferten Spule schleppt man sich tot...
Heute war sie bereits da. Verhältnismäßig kleine Verpackung, aber dafür gut zerlegt. Der Zusammenbau gestaltete sich einfach, es ist alles logisch aufgebaut. Was mir auffiel: Das Gestänge ist von der Spule aus Kunststoff, erst in gut 30cm fängt Metall an. Auch die Schrauben sind aus zähem Nylon, sehr stabil! Das Elektronikteil ist sehr groß, auch die Spule mit ihren 30cm. Die Spule ist außerdem sehr schwer, das teil scheint aus einem Guß zu sein. Gegenüber der technischen daten im Internet wird die Elektronik nicht mit 6 AA-Batterien, sonder mit einem 3,7V-Akku versorgt! Dieser hat 2000mAh, das ist jedenfalls nicht viel. Intern muß die Spannung irgendwie erhöht werden, sonst bekommt man keine kräftigen Impulse hin. Ich werde das Teil in der nächsten Zeit mal aufschrauben und mir die Elektronik anschauen. Positiv ist, dass ein Ladegerät dazu ist, was man direkt am Elektronikteil anschließt, beim Laden leuchtet eine LED rot, ist der Akku voll leuchtet sie grün. Bei Einschalten auch eine Überraschung: Das Display hat ein leuchtend grünes Hintergrund-Licht (abschaltbar). Sieht super aus. Nach 10 Sekunden ist das Gerät bereit, es benötigt diese Zeit zum Kalibrieren. Aber das dann auch sofort inclusive Bodenausgleich. Ein Lichtschalter machte mich neugierig, und tatsächlich: Das Suchfeld wird mittels 3 LEDs ausgeleuchtet. Ist zwar kein Flutlicht, aber immerhin. Die Bedienung ist zuerst etwas verwirrend, aber nach einiger Zeit weiß man, was man tun muss. Dann der Test auf meinem Testfeld: Das Teil geht erstaunlich gut. Etwas träge, aber doch ziemlich empfindlich. Nach kurzer Zeit merkt man die schwere Spule. Das Gerät ist dermaßen un-ergonomisch aufgebaut, dass einem nach 10 Minuten alles weh tut. Besonders Rücken und der Führungsarm. Echt blöd. Dümmer hätte man das Gerät nicht konstruieren können. Das ist schade. Etwas albern auch die Anzeige im Display: Da schwenkt ein "Stahl" hin und her, soll wohl wie ein Radar aussehen. Das macht das Ding aber eher kindisch und wirkt unprofessionell. Es zeigt aber auch wirklich die Feldstärke, ist also nicht völlig unsinnig.
Zusammenfassend muss man sagen: Für einen Anfänger, der mal probieren will und der jung und sportlich ist, kann das Gerät durchaus taugen. Fundtiefen von Münzen in 20cm Tiefe sind auf jeden fall möglich. Es ist nicht kompliziert zu bedienen. Und eigentlich günstig, die 110$ sind unter 100Eur. Der Versand (Express) ist fast genauso teuer (hatte ich zu spät bemerkt), ich habe fast 40Eur für den Versand gelöhnt. Dann kommen nochmal 19% Märchesteuer vom Zoll hinzu. Man kommt also bei rund 160Euro raus. Wer es wagen will, macht sicher nicht komplett was falsch. Aber ein tolles Geschäft macht er damit auch nicht. Ich werde in das recht große Gehäuse des Elektronikteils eine eigene Schaltung einbauen, eine andere Spule muss auch ran. An der mitgelieferten Spule schleppt man sich tot...
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