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Gartenarbeit rief, ich wollte aber nicht mehr so recht. Folgerichtig beging ich eine unerlaubte Entfernung und machte mich vom Acker - nur um kurze Zeit später auf dem nächsten anzukommen, auf dem noch der Mais stand.
Nicht ohne mich vorher wegen falschen Abbiegens erst noch durch den Wald und über eine Bahnschiene gekämpft zu haben - samt Drahtesel und ungeachtet der bissigen Brombeerranken.
Kurz bevor ich am Waldrand ankam, erspähte ich jede Menge frisch ausgehobenen Sand, gemischt mit Steinen. Ob hier wohl jemand ein altes Hügelgrab angebaggert hatte?
Näher kommend, erkannte ich, dass es wohl doch eher eine Fuchs- oder Dachsfamilie war, die hier ihr Zuhause gefunden hatte. Dennoch untersuchte ich noch schnell den Aushub, der aber außer einem rostigen Dosendeckel nichts metallisches enthielt.
Also weiter am Ackerrand. Dieser zeichnete sich durch angenehmes Fehlen von Aluminium und Folie aus - dennoch war das erste vernünftige Signal der Buntmetalldeckel einer Schnapsflasche. Ein kleines Stückchen Kupferblech brüllte mich ebenfalls an und wollte unbedingt gefunden werden - ohne Pinpointer eine schwierige Sache.
Nun erst mal zurück in den Wald, mein Fahrrad beim Fuchs abholen.
Kurz davor ein Supersignal.
Also den Spaten gezückt und losgebuddelt. Nach 20 Zentimeter zeigte sich ein Gebilde mit kreisrunder Öffnung - ich dachte schon, ich hätte eine Urne entdeckt. Doch aus Eisen? Nach der Hebung zeigte sich dann Ufo Nummer 1, der Grund, hier zu posten. Vor dem Transport war das mittige Loch da und daneben noch ein weiteres kleines rundes Loch. Dieses bröselte aber in der Enge der Transporttasche weiter aus. Also was ist das?
Nach weiteren endlosen Metern am Waldrand entlang (das Fahrrad immer mal wieder vorziehend) fand sich tatsächlich noch ein kleines frisch gepflügtes und stark lehm- und steinhaltiges Stück Acker. Hier sollte ich nunmehr bis zum Eintreffen der Dunkelheit verweilen und Schätze heben.
Dachte ich zumindest. Einige landwirtschaftliche Eisenfragmente später fand sich dann der "Knopf" - UFO Nummer 2. Der ist allerdings so bröselig, dass im beim Reinigen schon immer wieder Stücke aus der Seite herausbröckelten. Vom Motiv her scheint das Muster eine Blüte mit vier Blütenblättern darzustellen. Durchmesser 1,5 cm, Material vielleicht Blei?
Von wann könnte das gute Stück sein?
Nun kamen wieder Signale der Kategorie "Gemein". Einmal mit Eisen, einmal ohne. Bei beiden grub ich bis auf maximale Reichweite von Universalbagger und Arm (ca. 60 cm) durch die Lehmschicht hindurch bis in die Sandschicht hinein, bevor ich aufgab (ich wollte dem Bauern ja keinen Schützengraben auf dem Acker einrichten).
Kurz vor Schluß kamen dann noch die obligatorische Patronenhülse und einmal zusammengefaltetes Aluminiumblech zum Vorschein, dazu noch der verrostete Deckel einer Fahrradklingel.
Viele Grüße vom Hauptmann a.D.
Nicht ohne mich vorher wegen falschen Abbiegens erst noch durch den Wald und über eine Bahnschiene gekämpft zu haben - samt Drahtesel und ungeachtet der bissigen Brombeerranken.
Kurz bevor ich am Waldrand ankam, erspähte ich jede Menge frisch ausgehobenen Sand, gemischt mit Steinen. Ob hier wohl jemand ein altes Hügelgrab angebaggert hatte?
Näher kommend, erkannte ich, dass es wohl doch eher eine Fuchs- oder Dachsfamilie war, die hier ihr Zuhause gefunden hatte. Dennoch untersuchte ich noch schnell den Aushub, der aber außer einem rostigen Dosendeckel nichts metallisches enthielt.
Also weiter am Ackerrand. Dieser zeichnete sich durch angenehmes Fehlen von Aluminium und Folie aus - dennoch war das erste vernünftige Signal der Buntmetalldeckel einer Schnapsflasche. Ein kleines Stückchen Kupferblech brüllte mich ebenfalls an und wollte unbedingt gefunden werden - ohne Pinpointer eine schwierige Sache.
Nun erst mal zurück in den Wald, mein Fahrrad beim Fuchs abholen.
Kurz davor ein Supersignal.
Also den Spaten gezückt und losgebuddelt. Nach 20 Zentimeter zeigte sich ein Gebilde mit kreisrunder Öffnung - ich dachte schon, ich hätte eine Urne entdeckt. Doch aus Eisen? Nach der Hebung zeigte sich dann Ufo Nummer 1, der Grund, hier zu posten. Vor dem Transport war das mittige Loch da und daneben noch ein weiteres kleines rundes Loch. Dieses bröselte aber in der Enge der Transporttasche weiter aus. Also was ist das?
Nach weiteren endlosen Metern am Waldrand entlang (das Fahrrad immer mal wieder vorziehend) fand sich tatsächlich noch ein kleines frisch gepflügtes und stark lehm- und steinhaltiges Stück Acker. Hier sollte ich nunmehr bis zum Eintreffen der Dunkelheit verweilen und Schätze heben.
Dachte ich zumindest. Einige landwirtschaftliche Eisenfragmente später fand sich dann der "Knopf" - UFO Nummer 2. Der ist allerdings so bröselig, dass im beim Reinigen schon immer wieder Stücke aus der Seite herausbröckelten. Vom Motiv her scheint das Muster eine Blüte mit vier Blütenblättern darzustellen. Durchmesser 1,5 cm, Material vielleicht Blei?
Von wann könnte das gute Stück sein?
Nun kamen wieder Signale der Kategorie "Gemein". Einmal mit Eisen, einmal ohne. Bei beiden grub ich bis auf maximale Reichweite von Universalbagger und Arm (ca. 60 cm) durch die Lehmschicht hindurch bis in die Sandschicht hinein, bevor ich aufgab (ich wollte dem Bauern ja keinen Schützengraben auf dem Acker einrichten).
Kurz vor Schluß kamen dann noch die obligatorische Patronenhülse und einmal zusammengefaltetes Aluminiumblech zum Vorschein, dazu noch der verrostete Deckel einer Fahrradklingel.
Viele Grüße vom Hauptmann a.D.
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Bearbeitet von Hauptmann a.D., 19.09.2009 - 21:01.
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