Unter dem Altstadtkern von Meerane befinden sich zahlreiche unterirdische Gänge und Hohlräume, die jedoch nicht bergbaulichen Ursprungs sind. Es wird davon ausgegangen, dass die ersten Hohlräume bereits im 14. Jahrhundert angelegt wurden. Genutzt wurden sie unter anderem zur Lagerung von Lebensmitteln (einschließlich der Aufbewahrung von Bier), als Zufluchtsort bei Stadtbränden und feindlichen Belagerungen sowie später als Schutzraum bei Luftangriffen.
Die gesamte Anlage befand sich über die Jahrhunderte ständig in einer Erweiterung und Umgestaltung. Nach dem 2. Weltkrieg jedoch verwahrlosten und vermüllten die Höhler. Nach der Wende 1990 begann die Beräumung und Sanierung der Hohlräume und Gänge. Der Bereich unter dem Kirchturm wurde mit Hilfe von Spezialisten gesichert und ausgemauert. Durch die umfassende Sanierung sind seit 1997 öffentliche Führungen möglich. Die erschlossene Anlage erstreckt sich auf einer Fläche von zirka 3000 Quadratmetern. Das Labyrinth mit engen Gängen und Hohlräumen befindet sich drei bis acht Meter unterhalb der Erdoberfläche. Bei einer Jahresdurchschnittstemperatur zwischen 8 und 12 Grad behalten die Besucher auch im Sommer einen kühlen Kopf unter dem Schutzhelm, der bei den Führungen zu tragen ist. Nur die Wände schwitzen – dafür sorgt eine relative Luftfeuchtigkeit von 98 Prozent. Bei der Erkundung der Meeraner Unterwelt werden zirka 350 Längenmeter zurückgelegt. In einer zirka 45-minütigen Führung durch einen erfahrenen Bergbauingenieur gibt es viel Interessantes zu erfahren.
Quelle: http://www.meerane.d...er_hoehler.html
Hatte eigentlich gehofft, das teilweise die historischen Bergwerksstollen unter Meerane schon vor dem Krieg an mancher Stelle ausgemauert wurden und so Manches vielleicht auf seine Entdeckung wartet. Aber wenn ich mir so die hygroskopischen Bedingungen da unten anschaue, dann kann man das auch gelassen Link´s liegen lassen.
Werde mir aber trotzdem mal die Tage irgendwann einmal die historischen Stollen rein ziehen und Euch hier hoffentlich dann zahlreiche Foto´s präsentieren können.
Die gesamte Anlage befand sich über die Jahrhunderte ständig in einer Erweiterung und Umgestaltung. Nach dem 2. Weltkrieg jedoch verwahrlosten und vermüllten die Höhler. Nach der Wende 1990 begann die Beräumung und Sanierung der Hohlräume und Gänge. Der Bereich unter dem Kirchturm wurde mit Hilfe von Spezialisten gesichert und ausgemauert. Durch die umfassende Sanierung sind seit 1997 öffentliche Führungen möglich. Die erschlossene Anlage erstreckt sich auf einer Fläche von zirka 3000 Quadratmetern. Das Labyrinth mit engen Gängen und Hohlräumen befindet sich drei bis acht Meter unterhalb der Erdoberfläche. Bei einer Jahresdurchschnittstemperatur zwischen 8 und 12 Grad behalten die Besucher auch im Sommer einen kühlen Kopf unter dem Schutzhelm, der bei den Führungen zu tragen ist. Nur die Wände schwitzen – dafür sorgt eine relative Luftfeuchtigkeit von 98 Prozent. Bei der Erkundung der Meeraner Unterwelt werden zirka 350 Längenmeter zurückgelegt. In einer zirka 45-minütigen Führung durch einen erfahrenen Bergbauingenieur gibt es viel Interessantes zu erfahren.
Quelle: http://www.meerane.d...er_hoehler.html
Hatte eigentlich gehofft, das teilweise die historischen Bergwerksstollen unter Meerane schon vor dem Krieg an mancher Stelle ausgemauert wurden und so Manches vielleicht auf seine Entdeckung wartet. Aber wenn ich mir so die hygroskopischen Bedingungen da unten anschaue, dann kann man das auch gelassen Link´s liegen lassen.
Werde mir aber trotzdem mal die Tage irgendwann einmal die historischen Stollen rein ziehen und Euch hier hoffentlich dann zahlreiche Foto´s präsentieren können.