» Der Münzschatz von Löbsal
Der Münzschatz von Löbsal
Erstmals im Meißner Stadtmuseum zu sehen
Parallel zur Personalausstellung Iris Band, Halle, zeigt das Stadtmuseum den Münzschatz von Löbsal. Dieser Schatzfund auf einer landwirtschaftlichen Fläche gegenüber dem Jägerheim wurde im Januar 2007 von zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern des Landesamtes für Archäologie (LfA) oberflächlich entdeckt und dem Landesamt gemeldet. Das LfA führte wegen des Verdachts auf einen Schatzfund und zum Schutz der Stelle vor späteren Raubgräbern sofort eine mehrtägige, sorgfältige und großflächige Ausgrabung durch.
Bei dieser archäologischen Grabung wurden 154 Gold- und Silbermünzen geborgen. Das lokale Fernsehen berichtete und einer der ehrenamtlichen Finder regte kurz danach an, diesen Fund auch im Stadtmuseum Meißen zu zeigen, was sofort die Zustimmung des Landesarchäologen sowie des Stadtmuseums Meißen fand.
Die Münzen, deren älteste ein sächsischer Dreier von 1534 und die jüngste ein Taler von 1672 sind, stammen von mehreren Münzherren des Römisch-Deutschen Kaiserreiches von Flandern bis nach Böhmen. Sie lassen interessante Schlüsse über den letzten Besitzer zu.
Numismatischer Höhepunkt des Fundes ist ein zum Taufpfennig für einen Johannes Möller umgearbeiteter Schreckenberger, dessen Geheimnis bis heute nicht gelüftet ist
Der Münzschatz von Löbsal
Erstmals im Meißner Stadtmuseum zu sehen
Parallel zur Personalausstellung Iris Band, Halle, zeigt das Stadtmuseum den Münzschatz von Löbsal. Dieser Schatzfund auf einer landwirtschaftlichen Fläche gegenüber dem Jägerheim wurde im Januar 2007 von zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern des Landesamtes für Archäologie (LfA) oberflächlich entdeckt und dem Landesamt gemeldet. Das LfA führte wegen des Verdachts auf einen Schatzfund und zum Schutz der Stelle vor späteren Raubgräbern sofort eine mehrtägige, sorgfältige und großflächige Ausgrabung durch.
Bei dieser archäologischen Grabung wurden 154 Gold- und Silbermünzen geborgen. Das lokale Fernsehen berichtete und einer der ehrenamtlichen Finder regte kurz danach an, diesen Fund auch im Stadtmuseum Meißen zu zeigen, was sofort die Zustimmung des Landesarchäologen sowie des Stadtmuseums Meißen fand.
Die Münzen, deren älteste ein sächsischer Dreier von 1534 und die jüngste ein Taler von 1672 sind, stammen von mehreren Münzherren des Römisch-Deutschen Kaiserreiches von Flandern bis nach Böhmen. Sie lassen interessante Schlüsse über den letzten Besitzer zu.
Numismatischer Höhepunkt des Fundes ist ein zum Taufpfennig für einen Johannes Möller umgearbeiteter Schreckenberger, dessen Geheimnis bis heute nicht gelüftet ist