Diesbezüglich habe ich diese beiden Zeichnungen mal im Netz gefunden:
Pwnew2_06_05.jpg 32,76K 72 Mal heruntergeladen Pwnew1_06_05.jpg 56,25K 36 Mal heruntergeladen
Hintergedanke war, das man zwei Teilmassen, welche größer als die Hälfte der kritischen Masse sind, zusammen bringen muß.
Dabei kam mir aber noch ein anderes Konstruktionsprinzip beim Einschlafen in den Gedanken.
Könnte man die Neutronenquelle nicht in die Mitte pflanzen, dann den Neutronenmantel drum herum. Darum kommen wieder Uranblättchen. Die einzelnen Blättchen liegen weit unter der kritischen Masse und haben zueinander einen gewissen Abstand, sodass zufällig die kritische Masse nicht erreicht werden konnte. Um die ganze Ananas befinden sich dann die einzelnen Hohlladungen, um zeitgleich die Uranblättchen nach "innen" zusammen zu drücken.
Nebenbei ist mir noch was weiteres durch den Kopf geschossen. Bei dem angebl. deutschen Test soll doch nur der Zünder angebl. getestet worden sein. Nimmt man nicht kleine A-Bomben als Zünder für Wasserstoffbomben?
Gestärkt wird meine Vermutung dadurch, dass Schumann, Trinks und Diebner in Patenten und Publikationen nach dem Krieg den wissenschaftlichen und technischen Weg zur Herstellung von Atomhohlladungen erwähnten. Allerdings geht nur Diebner auf die Notwendigkeit eines Zusatzes von Spaltstoffen (U-235, U-233, Plutonium) ein.
Der Autor H. J. Hajek publizierte 1956 offensichtlich unter Pseudonym in der Zeitschrift "Explosivstoffe" 5/6 1955, S. 65 ff einen Artikel über Atom-Hohlladungen. Darin weist er außerdem auf eine Arbeit des französischen Atomministeriums über Atomhohlladungen hin, die bis heute gesperrt ist.
Ist jemand darüber was bekannt?
Guter Link zum Schluß:
http://nuclearweaponarchive.org
Vielleicht hat jemand noch gute Links zu Atombomben im WWW-Netz?
Und bevor jetzt wieder jemand loskotzt - meint hier jemand wirklich, dass ein User dieses Forums mal auf die Schnelle waffenfähiges Uran oder Plutonium beim ortsansässigen Terroristenverein bekommt?