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Der Superstahl der Kelten


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6 Antworten in diesem Thema

  #1
BOBO

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Um 465 vor Christus nimmt das Schicksal der Kelten im Chiemgau eine dramatische Wende - an jenem Tag, als ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. Die friedlichen Bauern ziehen fortan als barbarische Krieger durchs Land. Als sie Jahrzehnte später zurückkehren, stoßen sie auf rätselhaftes Gestein, aus dem ihre Schmiede einen Superstahl entwickeln.

Die Wunden der Natur sind bereits nach etwa fünf Jahrzehnten verheilt. Was lange niemand wusste: Der Bote aus dem All hat ein einzigartiges Geschenk mit auf die Erde gebracht. Im 2000 Quadratkilometer großen Streufeld des Kometen machen Experten eine erstaunliche Entdeckung.

Rund 200 Jahre nach dem Inferno kehren keltische Stämme an die Ufer des Chiemsees zurück und bauen dort neue Siedlungen. Berühmt in der gesamten antiken Welt werden ihre Schmiedekunst und ihre Waffen aus Stahl, dessen herausragende Qualität sich auch heute noch Experten nicht erklären können. Hat dieser Super-Stahl, "ferrum noricum", etwas mit dem Einschlag aus dem Jahre 465 vor Christus zu tun?

Die Qualität des Ausnahmeprodukts spricht sich schnell herum. Als die Römer davon hören, schicken sie ihre Händler zu den Norikern. Der Absatz an Spitzbarren und Schwertern aus dem neuen Spezialstahl floriert. Die hervorragenden Waffen sollen den Herren vom Tiber die nötige Überlegenheit im Kampf verschaffen.

Die Klingen übertreffen alle Erwartungen. Sie überzeugen durch besondere Härte bei gleichzeitiger Elastizität und geringer Rostanfälligkeit. Wie hoch die Römer die Kunst der Schmiede vom Chiemgau schätzten, dokumentiert eine historische Tatsache: Die Noriker waren der einzige keltische Stamm, den sie nicht unterwarfen. Vielmehr verbündeten sie sich mit ihnen zu Handelspartnern - dank der ungeahnten Durchschlagskraft eines Schwertes.



Die Kügelchen reagieren wie ein Magnet und sind elektrostatisch aufgeladen. Noch können die Experten die Bedeutung des Phänomens nicht erklären. Fest steht nur, die unglaubliche Wucht des Einschalgs verteilte die seltsamen Gebilde über ganz Europa. Es wird sicher noch Jahrzehnte dauern, bis der feurige Drache aus Eisen, Eis und Methan sein letztes Geheimnis preisgibt.

Der Komet brachte vielen Menschen Tod und Verderben - und eine fremdartige Materie, die mit ihrer Entdeckung einen erbitterten Streit unter Gelehrten verursachte: Denn keineswegs sind sich alle Wissenschaftler einig, dass der Stahl, dessen Qualität sich mit der von industriell hergestellten Materialien des 21. Jahrhunderts messen kann, aus präsolaren Stoffen besteht. Auch die Entstehung des Tüttensees und anderer "Donnerlöcher" wird nicht von allen Forschern mit dem Chiemgau-Kometen in Verbindung gebracht.

Wem mehr zu dem Thema interessiert: http://www.zdf.de/ZD...3262902,00.html - ist auch gleichzeitig die Bildquelle

Deshalb auch an alle Sondler - haltet mit Eueren Sonden Ausschau nach Aluminiumsilizid, Xifingit und Titancarbid. Fall´s jemand solch einen Stoff unter dem Teller hat - ich wäre daran interessiert. Habe diesbezüglich eine technische Anwendung, welche ich gerne mal mit diesen Stoffen füttern würde. Eine Idee wäre die elektrostatischen Effekte der Stoffe dazu zu nutzen, um durch die magnetische Eigenschaften selbiger Energie zu gewinnen.
Denn bei elektrostatischen Effekten muß nicht unbedingt ein Stromfluß erforderlich sein, sprich auch keine Energie verbraten werden - aber bei magnetischen Eigenschaften kommt unter gewissen Umständen meistens ein Stromfluß zustande. NEIN, ich spiele jetzt nicht auf ein Perpetuum Mobile an. Denn dazu wäre ein geschlossener Wirkungskreislauf erforderlich.



  #2
Nertomarus

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  #3
BOBO

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  #4
Extremschaufler

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  #5
Trüffelschwein76

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  #6
steinadler

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  #7
burning

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