Ich habe ihn gefunden,

@mag: und Bobo: Jungs was glaubt ihr was in Trier die Archäologen so alles liegen lassen (müssen). Die sind eigentlich ganz froh, wenn Funde anschließend gemeldet werden...bei einer bis zu 10 m dicken Kulturschicht kannt du garnicht alles erfassen was der Bagger so weghaut bevor die Archäologen da sind. Zudem ist das Areal der Grabungen oft riesig...(Siehe Bilder aus einer Grabung in Trier Mitte 2006)

Hallo Jupiter: Klasse Teil macht sich gut in der Vitrine....kannst du mal ein Foto schräg von oben gesehen einstellen? Welchen Umfang hat das Stück am Fuß, in der Mitte und am oberen Rand?



Der Wein wurde bevor man ihn ausschenkte, um ihn aufzuklaren, durch Tücher die mit Myrtenöl pafümiert oder mit Gerstenmehl gefüllt waren geseiht. Mit dem Saft der Aloe oder mit Safran gefärbt, behandelt mit Harz oder Pech oder beidem. Räuchern im fumarium war auch eine Methode...dabei verlor er aber wieder die Farbe und wurde sauer...die Konsitenz wurde sirupartig, der Wein wurde ranzig und bitter was man wieder mit Wasseraufguß auszugleichen versuchte. Außerdem war insbesondere der griechische Wein oft mit Meerwasser versetzt um ihn haltbarer zu machen.

Honigwein (musulum) eine Mischung aus 3,3 kg Honig auf 13 l Wein war eine andere "Spezialität".

Und dann die Palette der künstlichen Weine....eher Medikamente als Getränke. Irgendwelche pflanzlichen Produkte in Most mazeriert...Absinthwein. Rosenwein, Veilchenwein, Pfefferweine...die Liste ist ellenlang...Gordian und Elagabal schätzten die Rosen- Mastixharz- Absinth und Poleiweine u.a. die mit Rauschmitteln zubereitet waren....