Schon mal an einer "modernen"Absturzstelle" gesu.?

So, jetzt war ich an der Absturzstelle des kanadischen Starfighters. An der Hauptabsturzstelle nur viele kleine Metallfetzen. Im verfüllten Absturzkrater mit meinem Gemini-3 eine Hammerortung! Als Grabungsgeräte hatte ich bloß eine Schürfhacke und eine Gardena-Schaufel dabei, mit denen hob ich trotzdem ein 50x50×50cm großes Loch aus.

Ich dachte ein schönes Flugzeugteil aus Edelmetall zu finden, da kam ich plötzlich an eine Folie...Nanu?! Eine weitere Freilegung erbrachte mehrere leere Bierdosen Marke "Löwenbräu" aus den frühen 70er Jahren. Fast 2,5h Graben fürn A....
Aber später fand ich an der Absturzschneise eine komplette, etwa 1,30m lange Stahlflex-Hochdruckleitung (3000PSI) mit noch dranhängendem Service-Deckel und allen Anschlüssen!

Etwas später dann noch ein 2,5m langer Kabelbaum in einem Alurohr verlegt. Aus zwei Dritteln konnte ich schon viele Meter gut erhaltene Flugzeug-Spezialkabel mit Aufschriften konfektionieren. Die brauche ich zum verkabeln eines fast kompletten Instrumentenbretts von einem Deutschen TF 104G Starfighter.
Alles in allem wurde es doch noch ein schöner und Erfolgreicher Fundtag!

Nächsten Donnerstag zeigt mir der Förster eine Absturzstelle eines Flugzeuges aus dem zweiten Weltkrieg, Flugzeugtyp, Nationalität, Absturzzeitpunkt und Pilotenschicksal bisher ungeklärt....
Ich bin am überlegen, ob dieser Absturz etwas mit der Betriebszeit des nahen Flugplatzes Illesheim zu tun haben könnte.
Werde auf jeden Fall die Altbauern vor Ort mal interviewen, ob die mir etwas zum Absturzdatum und zum Maschinentyp etwas sagen können...Vielleicht ergibt sich das schon Anhand der Anzahl von Vertiefungen im Waldboden, mal sehen....