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Einmaliges Modell

Begonnen von BOBO, 01.12.2007 - 13:32

# BOBO

BOBO
    • Mitglieds ID: 4
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Geschrieben 06.12.2007 - 14:25

Im Bezug auf das Geräusch wird ja schon wieder gedichtet, was das Zeug hält.

Das, was nachgewiesen wurde, ist ein 100Hz-Signal im elektromagnetischen Spektrum; ähnlich einem Gleichrichter, nur paßt da eine kleine Kurve in dem Sinus nicht ganz. Es könnte aber ein Quecksilbergleichrichter auch gewesen sein.
Hinzu kommt, dass die Amplitude keine großartigen räumliche Schwankungen aufweist - also rund um den TÜP in fast identischer Stärke gemessen werden kann.
Man ließ mal leicht durch die Blume verlauten, wenn ich es noch recht in Erinnerung habe, das die Quelle des 100Hz-Signals ein amtierender Kommunikationsanbieter sei und weitere Recherchen zu dem Sigal sich festgefressen hatten.
Vielleicht einfach mal bei Dieter, SuR, Anke etc. anfragen. meinung.gif

Desweiteren wurden durch div. Zeugen hörbare Signale im nahen und fast nicht mehr hörbaren Ultraschallbereich wahrgenommen. Anke beschrieb seinerzeit das "Hörbare" in etwa einer sterbenden Kreiselpumpe. Neueste Meinungen zum hörbaren Geräusch gehen dahin, das es aus dem nahegelegenem Steinbruch kam. Leider ist schon vor längerer Zeit nichts mehr wahrgenommen worden. Das ein Geräusch vorhanden war kann als erwiesen betrachtet werden, da es von unterschiedlichen JTal-Parteien registriert wurde.

Bei meinem letzten Besuch im hinteren Knick von der 12 hatte ich mit einem anderen Bekannten aus der Szene zwar was wahr genommen - könnte aber auch nur die Blutzirkulation im Ohr gewesen sein - ähnlich dem Meeresrauschen in der Muschel. meld.gif

Zur Roten Hütte kann ich nur sagen, das es Gerüchte dazu gibt, dass beim Bau Stollen zum Vorschein kamen, welche dato unbekannt waren. Den Stollen wurde damals aber angeblich nicht weiter nachgegangen. Denke mal, fehlende Stollen lassen sich in Harry´s Hang oder in dem kleinen Tal gegenüber der Baustelle vielleicht finden.
Wenn man die JTal-Baustelle im Kontext zu anderen projektierden Anlagen aus der damaligen Zeit betrachtet, könnte man meinen, links der Baustelle wurde was vergessen.

War nicht für ein FHQ zwingend ein Gleisanschluß erforderlich? Und wo wurde dieses Gleis verlegt?

Wenn man die Summe aller bekannten Zeitzeugenaussagen betrachtet, kann nicht alles an den Haaren herbei gezogen gewesen sein. Luftschächte, Gasdrucktüren, fertige Stollen, Stollenlängenangaben etc.

...und um die Frage zu beantworten, warum immer noch so viele sich für das JTal interessieren und nicht im Umfeld gesucht wird:
Weil man klären will, für was für einen Größenwahn die Häftlinge ihr Leben lassen mußten, bzw. was sollte nun endgültig in die Stollen verlagert werden?
Es gibt immer noch zahlreiche ungeklärte Schicksale im Tal aus der Zeit des Dritten Reiches. Ich denke, wir als Nachfolge-Generation sind den Opfern eine weitere Aufklärung schuldig. Totschweigen ist mehr der verkehrte Weg.