neolithische Keramik restauriert

hallo und schöne Feiertage erstmal,

habe im logdown zeit gehabt mich einem Restaurationsprojekt zu widmen. und wollte hier mal ein paar Fotos einstellen. habe den Auftrag bekommen von einem älteren Herren und Rentner, der einen freigegebenen Haufen Aushub  von einer Baugrube in der Nachbarschaft konsequent durchgearbeitet hat. Er hat jeden tag drei Wochen lang gearbeitet und den kompletten Haufen um zwei meter versetzt.

Der Mann ist an die siebzig -das hat mir Respekt eingeflöst -was für eine Aktion!! Das Ergebnis ist ein wahnsinns scherbenaufkommen das wir zusammen etwas geordnet hatten und zwei Gefäße ins Auge gefasst haben um sie zu restaurieren. Die Wiederherstellung eines Gefäßes dauert ca. vier Wochen.

ein paar Stationen:

[attachment=215309:a1.JPG]. [attachment=215310:a2.JPG][attachment=215311:a3.JPG][attachment=215312:a4.JPG][attachment=215313:a5.JPG][attachment=215314:a6.JPG][attachment=215315:a7.JPG]

Pott 2.

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Ach ja wollte noch erwähnen das der Scherben mit Spelzen gemagert wurde also eine organische Magerung aufweist. Beim zweiten topf ist interessant, das die knuppen unten, nur ein angedeutetes schnurloche aufweisen. Also sieht es so aus das diese nur zur Zierde angebracht wurden. Ich meine auch zu sehen das diese beiden aus einer Werkstatt kommen. Einfach zwei traumhafte teile wie ich finde.

schöne Weihnacht noch

Bearbeitet von petrus, 25.12.2020 - 17:50.