Auf der Suche n. d. Bernsteinzimmer

Selbst die 16 Kg sind nach meinem Daführhalten noch entschieden zu hoch angesetzt. Das eigentliche Wirkprinzip ist nicht bekannt, aber es muß sich um eine mehrphasige Waffe handeln, wobei die Energie durch die unterschiedlichen Wirkprinzipien eben in dem richtigen Zeitrahmen genau den Punkt erreicht, wo die Prozesse ablaufen (kritsch werden und nicht unterbrechen), also im Nanosek. Bereich. Welche Resonatoren, bzw. Reflektoren sie benutzten oder welche Moderatoren ist auch nur spekulativ. Wir wissen nur, dass sie mit bestimmten Anordnungen experimentierten, mehr nicht.

Zumindest war es eine Meisterleistung, die Aushängeschilder der Deutschen Kernforschung dem Ami entgegenzuschicken, also in seine Vormarschrichtung . Das schaffte Zeit und schon war das Märchen von den Experimenten an der friedlichen Nutzung der Kernenergie durch Deutschland geboren.


Kurchatovs Bericht an Stalin ist doch aussagekräftig genug. Sinngemäß- "Es sind uns jetzt sämtliche Details der Deutschen Kernforschung (Bombe) bekannt, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Prinzip funktioniert". Ja, wenn man etwas nicht kennt, dann hat man Zweifel und wenn es mit dem damaligen allgemeinen Wissensstand der Kernphysik nicht konform geht, dann dürfte es nicht funktionieren, so seine Meinung. Die Deutschen haben neben der reinen Physik mit ihren Berechnungen auch Experimentalphysik betrieben. Es gibt Anhaltspunkte, dass es nicht nur einen Zuse Rechner gab und schon hätten wir die fehlenden Kapazitäten für die mathematischen Berechnungen, die ja immer als Argument des Nichtvorhandenseins herhalten müssen.


MfG


Conny