Hallo Leute,
ist doch Blödsinn. Wenn man die Zusammenarbeit sucht, es ehrlich meint und hartnäckig bleit, ist alles möglich.
Vor einigen Jahren habe ich auch mal einen Bronzehort mit 103 Beilen, einem Schwertfragment, ein Paar Halsreifen usw. gefunden.
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Vorher wolllte auch kein Archäologe mit Sondengänger zusammenarbeiten. Heute sind wir im Land- Brandenburg soweit , daß jährlich
ca. 30 - 40 Ehrenamtler ausgebildet werden und auch eine Suchgenehmigung mit Sonde erhalten.
Es ist jetzt auch Pflicht, daß die Grabungsfirmen vor der eigendlichen Grabung die Verdachtsfläche mit Sonden abzusuchen haben.( das wird auch oft durch Ehrenamtler übernommen)
Ich habe seit vielen Jahren eine Sondengenehmigung für mehrere Landkreise und kann mich frei dort bewegen. (natürlich ist eine gewisse Absprache immer vorteilhaft)
Durch die vielen ehrenamtlichen Sondengänger haben wir in dem letzten Jahren im Land Brandenburg sehr viele spektakuläre Funde gemacht.
Ich hatte im Jahr 2015 noch einmal das Glück einen aufsehenerregenden Fund von ca. 2400 Silbermünzen aus dem 10.- 11. Jahrhundert zumachen.
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Alle Funde sind im Landesmuseum in Brandenburg. Und ja, ich habe dafür keinen Pfennig bekommen. Es ist mein Hobby und macht Spaß.
Gruß SLAWA