5 Fragen zum Jonastal

Hallo Mike,
für mich war SIII schon immer ein räumlich ausgedehnter Begriff, der über das Jonastal und den Platz hinausgeht. Es hängt nämlich auch damit zusammen, dass man auf Grund der Tatsache, dass man sich mit Grundlagen beschäftigt, eine ganz andere Sicht der Dinge entwickelt. SIII hat für mich ein räumliche Ausdehnung, die ich bis Oberhof oder Ilmenau sehe.

@Wolfgang: Riese oder Pilsen haben damit überhaupt nichts zu tun.

SIII (SE III/SOE III) ist nun einmal ein Bilanzprogramm, wie SE IV (SOE IV). Im Rahmen dieses Programmes lief die Räumung der Muna Crawinkel nach Gehren und bestimmte tangierende Maßnahmen mit der Luftmuna Hermsdorfer Kreuz/Rochau. Für welchen Zweck? Keine Ahnung.

Man kann schon davon ausgehen, das SIII (der Baustab) nur ein Teil von SE III (SOE III) ist und genau an dieser Stelle bekommt das Ganze einen anderen Stellenwert. Dann weiß man auch, was die Verlagerung der Firmen in 44 nach Thüringen zu bedeuten hat. Die Konfernz im Frühjahr 44 in Gotha bekommt dabei einen ganz andere Wertung. Man denke an die Verlagerung in die Lederwerke nach Weida oder die Kohelsäurefabrik Agefco nach Gräfenroda oder die Fett-und Margarine Werke Wehlau (Ostpreußen) nach Saalfeld usw. usw.

Nur zur Information, die materielle Flüchtung einer der Versorgung dienenden Fabrik (hier bezogen auf die Fettfabrik) war strengstens verboten. Warum verlagerte die Firma? Ja, sie stellte Paraffin her. Genau das ist der Grund und bei der Agefco ist es ebenfalls der Grund, weil sie Kohlensäure herstellte und lagerte, aber nicht für die Limonade. Beides sind Moderatoren für Reaktoren.

Zumindest kann ich Material richtig zuordnen und bin auch in der Lage es zu analysieren. Daher lasse ich mir auch keinen vom Pferd erzählen.


MfG


Conny