Hallo,
jein,
denn es ist extrem schade wenn solch ein Fund für ewig ohne Publikation in irgendeiner Kiste verschwindet!
Das Risiko irgend wann doch "aufzufliegen" ist groß und als wirklich an der Geschichte und interessierter heimatverbundener Sammler sollte man sich den Schritt zur Fundmeldung doch sehr gut überlegen.
Es gibt schon Möglichkeiten das entsprechend zu händeln ohne das es irgendwelche negativen Konsequenzen gibt.
Schlimm und richtig teuer wird es erst wenn man auffliegt, dahingehend gibt es schon genügend Beispiele.
Ich sammle selbst seit 50 Jahren und mir ist durch meine Fundmeldungen nie irgendein Nachteil entstanden!
Überlegt es Euch und ihr befindet Euch auf der legalen Seite, der Fund und die Umstände wären es in jedem Fall Wert!
H.d.E.
Atreeides
Ich habe als Dank für meine erste Fundmeldung eine polizeiliche Hausdurchsuchung und ein hohes Bußgeld bekommen. Ich kann jedem nur herzlich davon abraten, sich an seinen jeweiligen Archäologen zu wenden.
War dann auch der Grund, warum ich das Hobby an den Nagel gehängt habe. Nurnoch 1x im Jahr wenn ich nach Bayer fahre kann ich das Hobby ausleben. Da sind die Leute in der Hinsicht ja wenigstens noch normal.
Bearbeitet von Deinhardt, 23.05.2023 - 10:31.