Bei dem, keineswegs "neuzeitlichen" Münzanhänger mit dem Abbild eines römischen Soldatenkaisers der nach meinen Funden keineswegs so selten ist, hier spreche ich besonders den linksrheinische
Raum an mit der Vielzahl mir bekannter Fundstellen aus allen Epochen, d.h. et et, sowohl römischen als auch keltischen Fundstellen,wurde der Anhänger auf Leder, bzw .Kleidung von röm.Truppenmitgliedern, hier drängt sich der Gedanke auf an berittene Einheiten, getragen.
Eine Zwecksentfremdung als auf einem Lederband aufgezogenes Exponat ist anhand der Gebrauchsspuren, soweit es mir das Bild "hergibt" eher nicht zu denken.
Interessant wäre ein gestocheneres Bild der Rückseite ersehen zu können, dann würde eine Umarbeitung, die dann für die Theorie der "Zwecksentfremdung "spräche, denkbar.
Es ist, wie bei vielen Bestimmungen , eine genauere Einstufung kann man, da man schon seit über 40 Jahren diverse Fundstücke in den Händen gefunden/ gehalten hat , eben nur dann genau einsortieren, wenn man das Exponat(Fundstück) selbst in den Händen hat.Hier spielen die Kenntnis vom Material-Verarbeitung-Zeitepoche,Verarbeitung usw.die entscheidende Rolle bei der Bestimmung . Gruß
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