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Sondeln mit Wärmebildkamera

Begonnen von WorldWar, 18.01.2017 - 20:00

# cavemanatwork

cavemanatwork
    • Mitglieds ID: 14.409
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Spender

Geschrieben 12.10.2017 - 10:37

Aus thermodynamischer Sicht ein fast unglaubliches Unterfangen.

Die Wärmestrahlung muss erst mal den Boden durchdringen, dann auf das Objekt treffen und in diesem gespeichert werden, und dann auch wieder durch das Erdreich nach aussen dringen. Und das dann auch noch in einer auflösbaren Wärmedifferenz zur Umgebung!

Und Erdreich ist ein unglaublich schlechter Wärmeleiter!

 

Man stelle sich vor man erwärme einen, z.B. Hammer, auf (mal gaaaaaaanz stark übertrieben) 20 Grad mehr als das Erdreich und vergräbt den Hammer dann nur 10cm tief.

Der Hammer hat, je nach Größe, nach 10 Minuten sein Wärmeniveau mit der Umgebung ausgeglichen.

 

Würde die Sonne eine Fläche sehr stark bestrahlen und man könnte die Sonne dann schlagartig abschalten könnte ich mir noch eine kleine Chance auf Erfolg vorstellen.

Aber auch nur wenn sich alle Variablen extremst günstig verhalten würden.

 

Also ich weiß nicht?

 

Ich könnte mir noch vorstellen dass da andere Effekte zum tragen kommen.

Z.B. dass man auf dem Wärmebild nicht die gespeichert Eigentemperatur von Objekten sieht, sondern dass die Objekte die Wärmeabstrahlung des Bodens """isolieren""" (beeinflussen).

Dass wiederum würde aber bedeuten dass man auch ein Stück Styropor auf so einem Wärmebild erkennen könnte.

 

Ein interessantes Thema.