Hallo!
Was "ER" wohl meint ist folgendes: Beim Auffinden von Gegenständen, die längere Zeit im Boden gelegen sind und z, B. aus Kupfer oder Bronze bestehen, hat sich im Laufe der Zeit eine schöne Schicht gebildet, die Patina, die gleichsam auch eine Art Schutzschicht ausbildet. Bei z. B. Kuper oder Bronze nimmt diese Schicht eine grünliche oder blau-grüne Färbung an.
Leider ist es oft so, dass diese Schicht nicht durchgängig gefestigt ist. Beim Auffinden sieht noch alles gut aus, aber sobald man das Objekt mit Wasser in Verbindung bringt, ist die Patina futsch, zumindest teilweise. Dann wird das Objekt "fleckig", schöne grüne Farben, aber dann auch bräunliche vom Kupfer oder der Bronze, wo sich die Patina-Schicht aufgelöst hat. Das kann man oft bei Kupfermünzen vom Acker erleben.
Wenn man das vorher weiß oder vermutet, wird man das Objekt nur vorsichtig mechanisch reinigen. Ist etwas aufwändiger, aber das Objekt bleibt erhalten.
Bei dieser Schnalle sieht man diese leichten Brauntöne z. B. an der Innenseite des breiten oberen "Holms" mit den runden Knöpfen. Also nicht der eiserne Mittelsteg, mit der Rostbildung.