Auf der Suche n. d. Bernsteinzimmer

Noch etwas: Effenberg mußte verschwinden, weil man beabsichtigte, keinen Zeugen für die Lumperei zu haben (Hier bezogen auf die hübsche Ladung des Tresorwagens). Allerdings machte man den Fehler, Effenberg zu unterschätzen und dazu sich nicht durch persönliche Inaugenscheinnahme davon zu überzeugen, dass die Transportgüter auch in dem Depot lagerten, wo sie hin sollten. Sie waren nicht dort. Effenberg war so ein klein wenig schlitzohriger, als angenommen oder aber er kannte seine Mitspieler eine wenig besser, als ihnen lieb war. Na ja, einen jungen Mann für unbedarft zu halten, hätten sie tunlichst unterlassen sollen. Das war ein Fehler, daher das böse Erwachen und die lustige Klinkenputzerei an seiner Tür nach der Wende. Zumindest haben die Lumpen, die ihn ausgeliefert und reingelegt haben, auch nichts davon gehabt. Der Inhalt der paar Aktentaschen voll, den man vor Erreichen des tatsächlichen Depots schon an sich genommen hatte ist im Umlauf. Es sind 3%. Obwohl allein diese drei Prozent schon schon Millionen im Wert darstellen. Das Wichigste sind mir immer noch die Steine. Die sind noch nicht im Umlauf. Da steht auch nicht darauf, Eigentum der Reichsbank, Eigentum des so und so.

Das Zimmer hat Effenberg letzmalig bei Grundmann in Schlesien gesehen, wo er es wahrscheinlich oder Teile davon abgeliefert hatte, danach nicht mehr. Zumindest hat der letzte von Effenberg bekleidete Transport mit dem Teil überhaupt nichts mehr zu tun. Das zum "Bernsteinzimmer".


MfG


Conny