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Auf der Suche n. d. Bernsteinzimmer

Begonnen von Harras, 30.06.2007 - 14:13

# Conny

Conny
    • Mitglieds ID: 21
  • 4.102 Beiträge
  • Dabei seit 26-10 04
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  • 0

Geschrieben 02.07.2007 - 18:23

Zeus,
ich bin hinter ganz anderen Sachen her. Mein Interesse beschränkt sich auf den Harz/Kyffhäuser. Nur dass ist für mich maßgebend. Alles Andere ist Handlung für den Roman und diese Handlung ist ausbaufähig, weil da noch viel mehr dahinter steckt.

Zu keinem Zeitpunkt ging es mir um einen Nutzen aus meinen Erkenntnissen. Da hätte ich mein vorliegendes Manuskript in 1994 veröffentlichen können und all die Jahre mit den erarbeiteten Ergänzungen auch. Warum auch? Ich hatte nun einmal das Glück während meiner Tätigkeit, zeitgleich Recherchen zum meinem eigenen Spaß durchzuführen, also die Spurensuche nach den Transporten und Transportgütern. Dazu hatte ich Kontakte, die man eben auf Arbeitsebene zwangsläufig bekommt. Das war von einem großen Nutzen für mich. Zumindest bin ich bis ins Jahr 2002 von den reinen Kunstgutverlagerungen ausgegangen, auch hätte ich mir damals nicht im Traum vorstellen können, dass man davon abgewichen war, obwohl ich damals schon die Kenntnis darüber hatte, dass man eben Kulturgut für Tarnungszwecke benutzt hatte. Erst 2002 ist es mir bewußt geworden und plötzlich ergab ein scheibarer Widerspruch bei den eigentlichen und tatsächlichen Empfängern des BZ einen Sinn. Es war kein Wiederspruch, sondern dieser dusslige Faktor Zufall.

Wenn dir bekannt ist, dass das Haus Hessen und bei Rhein das BZ bekommen muß (wegen dem Erbrecht BGB), es aber bei den Abkömmlingen Romanov landen sollte, dann fragst Du dich warum es so sein sollte. Da man aber gar nicht beabsichtigte den Romanoverben das BZ zu bringen, sondern dass Kaff samt Wohnsitz der Romanovdamen dem Erdboden gleich zu machen, dann fragt man sich, was war denn auf dem Konvoi noch darauf. Wenn Du dann die Aussagen über die kardanische Aufhängung der Fahrzeuge noch mit den getroffenen Feststellungen von GRU Agenten aus dem Umfeld SIII vergleichst, fällt es auch dir wie Schuppen von den Haaren. eplus2.gif Der Rest, nebst den Daten war dann nur eine Frage der Recherchen, die ich nicht alle selbst durgeführt habe.


Übrigens kam es bei der ganzen Sache noch zu einem dussligen Zufall. Effenberg verwechselte einen Prinzen mit einem Fürsten gleichen Namens. Das waren die Widersprüche, die mich all die Jahre gequält hatten und mir keine Ruhe ließen. Egal wie ich es drehte, es passte etwas nicht an der Geschichte. Erst als ich den tatsächlichen Grund des Transportes in Erfahrung brachte, passte die gesamte Handlung. Hätte Effenberg seinen Mithäftlingen in Bautzen den Anderen benannt, dann wäre wahrscheinlich alles ganz anders gekommen. Dazu kam es wieder zu den dussligen Verwechslungen bei einem Vornamen. Drei dusslige Verwechslungen bzw. Zufälle haben dem Effenberg das Leben total versaut. Schade. Ich kann nachvollziehen, dass er sauer war und annehmen mußte, man habe ihn total vergessen. Die hinterlistigen Hunde die Effenberg reingelegt hatten, bzw. deren Nachkommen werden hoffentlich keinen Nutzen davontragen.

Was soll es. Daher ist der Teil oder sind die Teile immer noch dort, wo sie abgeliefert wurden.


MfG



Conny