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Auf der Suche n. d. Bernsteinzimmer

Begonnen von Harras, 30.06.2007 - 14:13

# Conny

Conny
    • Mitglieds ID: 21
  • 4.102 Beiträge
  • Dabei seit 26-10 04
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Geschrieben 02.07.2007 - 02:08

Soll ich einmal meine Meinung sagen? Das BZ soll bleiben wo es ist und es wird bleiben wo es ist. Mich interessiert, wenn überhaupt, nur der Transport nach dem Kyffhäuser. Das Knallzeug dürfen gern die Anderen finden und an das BZ komme ich nicht ran. Das ist für mich gesicherte Erkenntnis. Selbst wenn ich vor der Tür stehe, könnte ich es unter Ulk verbuchen, dass man mich die Kisten oder gar ausgepackten Teile ansehen lassen würde. Da hat auch der Staat keinerlei Zugriff. Es ist Gelaber, mit BKA und so. "Die Kreise" geben einen Dreck auf die Staatsgewalt. Da würde ohne höchste Anfrage auch kein Staatsanwalt oder Richter versuchen ein Ding zu starten. Das würde heiße Ohren bedeuten und ab in die Wüste mit dem Kerl. Quatsch ist es, zu behaupten dass man es ausbuddeln könnte usw.. Es ist Top untergebracht. Da stimmen sogar die klimatischen Bedingungen, wie in einem Museum.

Wieso ist es bisher nicht gefunden worden? Weil es in keinem staatlichen Depot lagerte, noch privat versteckt wurde und schon gar nicht in einem Dreckloch liegt. Zumindest sollte man es einmal mit Nachdenken versuchen. Und die Großspurigen sollten einmal meine Aktenlage kennen, dann wären sie klüger. Zumindest kann ich von mir behaupten, dass ich während meiner offiziellen Tätigkeit nicht geschlafen habe und dazu noch Kontakte gepflegt und recherchiert habe und nicht halb so unbedarft bin, wie man es wohl gern hätte. Man hat mich ja auch zum Spaß immer hinzugezogen.
Ach, ich lasse es sein, weil es ermüdent ist, immer die selbe Melodie zu leiern.

Man suche in Westsachen, man suche im Poppenwald oder sonst wo. Am Besten noch im Jonastal oder in anderen Drecklöchern. Kindliches Wunschdenken ist etwas schlimmes, aber wahrscheinlich Berufskrankheit der Schatzsucher.

Die Realität ist sehr trocken und nicht jedermanns Sache. Wissen setzt voraus, dass man etwas dafür tut und dass über Jahrzehnte. Das geht nicht von Heute auf Morgen. Da helfen auch keine Akten der Gaukbehörde, um die Erkenntnisse zu erlangen, die man braucht. So sieht es aus. Damit kann man maximal anderen Kram finden, aber kein BZ, noch Kulturgut von Rang, noch das Knallzeug.

Sollte ich mir einmal die Mühe machen und jede größere Veröffentlichung zum Thema mit dem Skalpell auseinanderzunehmen, dann bleibt von den Ergüssen nicht viel übrig. Der potenzierte Unfug, den ich bisher gelesen habe, geht auf keine Kuhhaut mehr. Da wird großkotzig schwadroniert und als die heiße Spur ausgegeben, die letztendlich ins Nichts läuft. So sieht es aus.

...und wieso? Weil keiner dieser Leute die benötigten Kenntnisse der Materie besitzt, ohne die es nun einmal nicht geht. Ja, ich weiß, es kotzt die Leute an, wenn ich immer wieder den Finger in die Wunde ihrer Unwissenheit stecke. Damit schaffe ich mir keine Freunde, aber ich mache es mit Freude, weil ich mich noch Jahre beruhigt zurücklehnen kann. Der Vorlauf ist so schnell nicht aufzuholen. Das ist für mich gesicherte Erkenntnis und welchen Grund sollte ich haben, bestimmte Erkenntnisse nicht für mich zu behalten? Soll ich die Faulheit der Anderen unterstützen oder gar belohnen? Sollen die Interessenten an der Sache doch auch einmal etwas für ihren Wissensdrang tun. Es schadet nicht den Hintern in die Archive zu bewegen, noch, sich Grundwissen anzueignen, ohne das es überhaupt nicht geht. Wenn ich eine Einzelinformation erhalte (und das kommt ab und an vor), dann weiß ich sie zuzuorden, die aus dem Kontext heraus wertlos erscheint. So sieht es aus.
Wer das nicht kann, braucht erst gar nicht loszulegen. Es wird nichts, es sei denn ein Zufallstreffer.

Meine Freude wird die Veröffentlichung des Romans sein, weniger wegen der Finanzen (dafür habe ich andere Einnahmequellen), eher um so ein wenig für Freude zu sorgen und was für Freude.

Ich finde es blamabel, dass sich die Wenigsten ernsthaft dem Thema widmen, aber schwadronieren auf Teufel komm heraus. Daher werde ich auch immer so sauer über dusslige Kommentare. Nicht mal logisch an den Sachverhalt gehen und die bekannten Fakten analysieren ist angesagt. Nein, oberflächlich, ohne das Gehirn einzuschalten wird gebabbelt.

Das Geschriebene habe ich jetzt nicht auf die Poster hier bezogen. Ich bin es einfach leid, mich bis zum Überdruß zu widerholen. Es ist ermüdent und belastent, jedesmal den ganzen Sermon von vorn durchzuleiern, weil es nichts bringt. Zumindest mir nicht. Die zwei bis drei Informationen, die ich im Laufe der Jahre bekam, machen es nicht wett, dass ich mir die Finger wund schreibe. Irgendwann ist einmal Schluß mit dem ganzen Kram. Daher habe ich mein Hauptaugenmerk auf die Veröffentlichung meiner Bildbände gelegt. Das sorgt wenigstens für Freisetzung der Endofine.


MfG


Conny