Es gab Zeiten da waren 98% der Landbevölkerung Bauern.
Dementsprechend, und durch Vererbung, waren die Äcker oftmals nur
10 mal 80 Meter groß.
Noch in den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts gab es so extrem viele bewirtschafteten Flächen,
daß man nie allein auf dem Acker war, immer war rechts und links einer
am Gras mähen, am Kartoffel lesen, am Säen, am Zackern mit dem Ochsen.
In den 60ern hatte auch noch das kleinste Dorf 40 bis 300 Bauern.
Selbst als die meisten einen Traktor hatten waren jeden Abend 50 Bauern pro Ort
gleichzeitig mit dem Leiterwagen draußen um Gras für die Kühe zu holen.
Viele Leute, viele Möglichkeiten Geld zu verlieren.
Mit Sicherheit hatten die wenigsten Geld dabei, aber die meisten Bauern mussten
ihre Geschäfte heimlich machen, damit die Frau nichts mitbekommt
da hat man halt die Händel auf dem Acker gemacht.
Bearbeitet von Sonie, 27.10.2009 - 16:19.