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Die Burg zu Frohnlach


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4 Antworten in diesem Thema

  #1
BOBO

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Bin ja shon länger auf der Suche nach der Burg zu Frohnlach, da es sich um mein Heimatdorf handelt.

 

Hier ein Artikel dazu:

Gabe es je eine Burg in Frohnlach

 

Den Landwirt des Ackers kenne ich gut und wir hatten uns diesbezüglich schon ausgetauscht. Beim Bewirtschaften des Ackers sind über die Jahrzehnte hinweg immer wieder Sandsteine (eines Bauwerkes) ans Tageslicht gekommen. Auch zahlreiche Eisenteile (Beschläge etc.). Beim Sondeln haben wir auch schon zahlreiche Funde gemacht, welche auf ein Bauwerk hindeuten. Von Nägel, Beschläge, Münzen aus besagter Zeit bis hin sogar ein antikes Bügeleisen war bei den Funden alles dabei. Die Denkmalschutzbehörde interessiert sich dafür aber nicht. Auch der Landwirt war schon an das Amt heran getreten.

 

Heute habe ich mal wieder gMaps begutachtet, da neue LuBi's. Ich meine darauf evtl. Spuren von Gebäuden zu erkennen. Was meint Ihr dazu. Von dem Bügeleisen habe ich auch mal zwei Bilder mit angehängt.

 

 Was meint Ihr zum Alter des Bügeleisens und wie deutet Ihr die Stellen auf dem LuBi.

 

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  #2
Hessebub

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Sollte eine Niederungsburg nicht einen Graben haben?

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  #3
BOBO

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Es könnte sich bei den Spuren auf dem LuBi auch einfach nur um ein einfaches ehemaliges Gut sich handeln.



  #4
Pardu1982

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Wenn es sich um ein Gut gehandelt hat, dann existierte es wahrscheinlich vor den 1870ern.
Hier ist mal eine Karte aus 1877 angehängt, vielleicht hilft die weiter.

Grüße Pardu1982

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  #5
BOBO

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Danke für die Karte - ja, das Gut soll weit vor 1870 existiert haben.

 

 

 

Auf einer alten Karte aus dem Jahre 1736, die sich im Staatsarchiv Coburg befindet, sind im Bereich der Butzenstirn verschiedene interes­sante Eintragungen vermerkt. So heißt es hier u. a. „allhier ist einer erschossen und in Sonnefeld begraben worden" oder „auf diesem Eck hat Sachsen einen begraben lassen".
....
Vielleicht sind diese Eintragungen ein Hinweis darauf, was auch manche Geschichtsforscher vermuten, nämlich, daß sich hier auf der Butzenstirn früher ein Gerichtsplatz befunden haben soll, evtl. schon in alter Ger­manenzeit, ein sogenanntes „Thing".
....
Im Jahre 1584 wurde auf Anordnung des Herzogs Johann Casimir für das Amt Sonnefeld ein neues Amtserbbuch angelegt, nach dem heutigen Sprachgebrauch ein Grundbuch. Danach gehörte zu Frohnlach auf der Butzenstirn ein Gehöft, der sogenannte „Dürrhof". Dieser ist wahr­scheinlich im 30jährigen Krieg (1618-1648) untergegangen. Die Überlieferung weiß aber weiter zu berichten, daß auf der Butzenstirn im frühen Mittelalter eine Raubritterburg gestanden haben soll. Dies wird auch in der Chronik von Frohnlach und den alten Flurbüchern über­liefert. Gemeint ist hier wahrscheinlich das befestigte Haus des Vogtes von Frohnlach, das sogenannte „Turmhaus". Der Eingang lag auf der Nordseite und war von Frohnlach aus über die Pförtleins- und Bilbothsfahrt zu erreichen. Quelle: frohnlach.de




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