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Geistersignale, wie tief graben, eure Erfahrungen?


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18 Antworten in diesem Thema

  #1
cavemanatwork

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Spender

Hallo liebe Sondelfreunde!

 

Ich hab da wieder mal so einen Spezialfall, Bagger bestellen oder alles nur Quatsch.

Gestern hatte ich so ein unscheinbares, ganz schwaches, aber hochwertiges Signal.

Auf meinem Golden Mask 5 so im Bereich zwischen Bronzen und Silber.

Aber wie gesagt ganz schwach.

Eigentlich im Grenzbereich dass man überhaupt den Spaten ansetzen will.

Naja dachte ich mir, erst mal die dicke Laubschicht wegschieben und dann nochmal testen.

Und siehe da, das Signal wurde deutlicher.

Also los geht's.

Nachdem 20cm Boden raus waren wurde das Signal etwas deutlicher und "stabiler".

Es kam aber nix.

Der Pinpointer war ruhig, das Signal am Detektor wurde mit der Zeit immer ein ganz klein wenig "besser".

Luft zwischen dem Objekt und der Spule ist halt doch noch besser als Erde.

Dann hab ich das ganze Loch noch im Durchmesser erweitert, trotzdem nix.

Die Lokalisierung ist vermeintllich ganz sauber im Zentrum des Lochs, drumrum ist ganz sauber nix.

Der Boden ist harter gewachsener Lehmboden, schwer vorstellbar dass der aufgefüllt sein könnte und ein altes Blechteil zum Vorschein kommen könnte.

Das Ende meiner Aktion seht ihr auf den Bildern.

Ich habe erst mal aufgegeben.

Hungrig, durstig, verschwitzt, unsicher und erst mal keine Lust mehr.

 

Kennt ihr so was?

Kann so ein Signal auch nur von einer konzentrierten Bodenmineralisierung kommen (wenn es so was überhaupt gibt)?

Gibt es so was wie "horizontale Signalverschiebungen? Liegt das Objekt vielleicht doch seitlich versetzt?

Was würdet ihr machen?

 

 

Schon mal vielen Dank für eine angeregte Diskussion!

Grüssle

Michael

 

 

 

 

 

 

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  #2
Sh3rl0ck

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Ich hätte erstmal nicht so tief, sondern mehr in der Breite gegraben. Hab so schon häufiger schräg liegende Metallteile knapp unter der Oberfläche erwischt. 


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  #3
firebird24

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von dem bissel graben fertig ?? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


  • Witzig x 2

  #4
firebird24

firebird24

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und weiter graben definitiv...von nix kommt nix,aber dann auch mit was vernünftigem zum graben und nicht mit so kindergarten sandkasten schaufel.....hier mal beispiele von mir....zur info schrott wird immer gesammelt und dann spätestens nach ner woche weggebracht zum schrotti und löcher selbstverständlich ordnungsgemäß wieder zu gemacht.......bin ja schließlich kein käsekopp der riesen löcher hinterlässt.

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  #5
Patricius

Patricius

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Spender

Ich kenne diese "Schwebesignale"...ganz furchtbar ...habe gegraben und gegraben ...und nichts !

Denke mal Erzhaltige Steine oder ähnliches!? Ich weiß es aber nicht wirklich !

 

 

Grüße Patricius



  #6
Spatenpaulus

Spatenpaulus

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Besorge dir für solche Signale einen großen Spaten. Ich habe einen von Fiskars, der ist aus Stahl und gleichzeitig ist das Blatt etwas gebogen (macht sich leichter beim Ausschaufeln). Mit dem Bw-Klappspaten kommst du nicht weit. Nicht weil es unstabil wäre, sondern weil er schlicht zu kurz ist.

Mein Vorschlag: zunächst weiträumig um das Loch weggraben, um auszuschließen das es sich um ein Teil im Randbereich des Loches handelt. Anschließend tief graben. Mit dem richtigen Werkzeug kein Problem!

Eine große Stahlplatte bekommst locker bei einem Meter rein! Selbst mit günstigen Detektoren. 

Grundsatz: Lieber einmal umsonst gegraben, als den Fund seines Lebens in 1 m Tiefe liegen lassen...

 

Gruß

Spatenpaulus (der Eisen immer ausblendet, da zu faul zum Graben...)


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  #7
spenc

spenc

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Spender

Also ich kann dir auch nur sagen das man graben muss ansonsten könnten dir die besten Funde entgehen 

Und ärgere dich nicht wenn doch nach einem riesigen Loch und schwerer Buddelei nur Schrott zum Vorschein kommt  ;)

 

Hatte mal das Glück in 1 m Tiefe eine alte Zinkwanne freizulegen. :lol:

Buddel dennoch solange bis ich das Signal freigelegt habe. 

 

mfg spenc



  #8
Digitangel

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Ich habe diese Signale auch lieben gelernt mit meinem GM5.
Mein Tip, wenn es sich um leichte, wummernden Signale im rechten Bereich der Anzeige handelt: lass sie liegen ! Es handelt sich dabei um reflektierte Signale von Boden, manchmal nur einzelne Steine. Das Tückische ist, dass der Detektor sie erkennt, der Pinpointer aber nicht darauf reagiert. Da kannst du dich bis zu den Känguruhs durchgraben.
Gilt aber nur für diese Wummersignale. Ein schwaches, klar abgegrenztes Signal würde ich auch graben.


  #9
Sh3rl0ck

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Grundsatz: Lieber einmal umsonst gegraben, als den Fund seines Lebens in 1 m Tiefe liegen lassen...

 

Wenn man jedes Signal gräbt, was in 1 m Tiefe liegt, wird man nicht sehr weit kommen. 

 

Bei mir gilt der Grundsatz: wenn es nach einer bestimmten Zeit (max. 5 min.) nicht aus dem Boden ist, mache ich das Loch einfach wieder zu. Dort unten liegt mehr Schrott als man denkt.


Bearbeitet von Sh3rl0ck, 03.11.2017 - 09:59.


  #10
Vmax

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Spender

Also wir hatten auch mal ein Wahnsinnssignal und gruben etwa 60 cm und am Ende war es ein Elektroherd :cry_4:

Das mit mit stark mineralisierten Böden kenn ich und das nervt ohne Ende!

Bei extrm tiefen Signalen handelt es sich auch oft um Granat.- oder Bombensplitter, die Erfahrung hab ich jedenfalls gemacht.

Bin ich auf einem Acker unterwegs höre ich spätestens nach 30 cm auf zu graben.

Die gezeigten Löcher hier im Thread..... :grinser043:


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  #11
cavemanatwork

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Spender

Ich werde das jetzt mal so machen wie Spatenpaulus das beschrieben hat.

Einen halben Meter drum rum die übliche Fundschicht abtragen und schauen was passiert.

Wenn das Signal dann immer noch da ist wird es halt in Richtung Bergbau gehen.

 

@ Firebird24

Das ist sehr beeindruckend was du da gebuddelt hast!

Hat es sich eigentlich rentiert?

Könnte man da nicht gleich Tiefgaragen reinbauen :lol:

Da ist mein Löchlein ja verschwindend mini dagegen.

Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen dass dieser graugrüne Lehm ganz furchtbar zu graben ist.



  #12
Kiste

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Vor einigen Jahren haben mein Sondelpartner und ich (Fischer F75 und GMP) ein riesiges Loch

gegraben. Das Signal wurde ab 1,20 m wieder schwächer und da haben wir bemerkt, dass wir

exakt in der Mitte eines Fassringes gegraben hatten, welcher sich auf ca. 40 cm Tiefe befand.

2 Stunden für die Katz.

 

Vielleicht ist bei Deinem  Loch auch ein Metallring im Spiel.

 

Grüße

 

Kiste 



  #13
Eddi123

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Ich werde das jetzt mal so machen wie Spatenpaulus das beschrieben hat.
Einen halben Meter drum rum die übliche Fundschicht abtragen und schauen was passiert.
Wenn das Signal dann immer noch da ist wird es halt in Richtung Bergbau gehen.
 
@ Firebird24
Das ist sehr beeindruckend was du da gebuddelt hast!
Hat es sich eigentlich rentiert?
Könnte man da nicht gleich Tiefgaragen reinbauen :lol:
Da ist mein Löchlein ja verschwindend mini dagegen.
Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen dass dieser graugrüne Lehm ganz furchtbar zu graben ist.


Lass uns wissen was es war wenn du es ausgegraben bekommst XD Denke einige sind nach deinem Beitrag genau so gespannt wie du selbst^^


  #14
Sensenschwinger

Sensenschwinger

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Ob da überhaupt was liegt bekommt man mit wenn man den Bodenregler zu nutzen weiss . Du bist doch längst tief genug dass du den Ground mehr reinnehmen kannst um z.B. eine Basaltsäule auszublenden.


  #15
OttovLippe

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Hallo,

 

man kommt auch ohne Tiefensonde gut durch:-)). Der Eigentümer kam und wollte die Polizei rufen......da der Acker aber verpachtet war und ich den Pächter gefragt habe war die Angelegenheit klar. Er machte von mir Fotos, lach! ich habe ihn daraufhin gesagt, wenn er nicht sofort die Bilder löscht, haben wir ein Problem:-)).Ok, er hat Sie dann gelöscht. was ich im Loch fand, war eine Platte.Es war die Abdeckung eines Kanaleinstiegs. haha....und ich dachte es wäre der Schatz am Silber....acker!naja, keine Tiefe hält uns auf:-))

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  #16
Lestat

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Hallo,

die Erfahrung lehrt mich, dass die geilen Sachen auch meist mit einem Hammersignal reinkommen. Laufe mit dem GMP und suche Kleinzeugs. Also alles was tiefer als das Spatenblatt geht, ist größer und wenn ichs dann doch grab, dann hab ich bis jetzt immer nur Müll gezogen. Also bei gutem Signal Spaten rein, ausheben, maximal nochmal nachsetzen, um tiefer zu kommen und dann lass ichs aber auch gut sein und geh weiter. Natürlich hätte ich mit der Technik auch das ein oder andere tiefergelegene Stück liegen gelassen, aber wer weiß, was man in der Zeit gefunden hätte, wenn man weitergegangen wäre, statt sinnlos ein metertiefes Loch auszuheben. Also ich sehe - die Vorgehensweisen unter den Sondlern gehen zum Teil weit auseinander. Aber kommt ja auch drauf an was man sucht...


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  #17
cavemanatwork

cavemanatwork

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Ich werde das Projekt auf jeden Fall durchziehen.

Schon alleine der Neugier wegen.

Zur Zeit ist das Wetter aber saumäßig, ganz viel Regen, da pappt der graugrüne Lehm dann auch hinter den Ohren.

 

Normalerweise halte ich das auch so wie Lestat82 geschrieben hat.

ABER!

Neulich hat mich mal irgendeine Eingebung zum kleinen Bergbau bewegt, und da kamen dann 2 "vielleicht Streitäxte" zum Vorschein.

Muss ich noch saubermachen, dann gibt das einen extra Post.

 

Auf jeden Fall werde ich das Ganze dokumentieren und berichten.



  #18
Kini

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Ich werde das Projekt auf jeden Fall durchziehen. Schon alleine der Neugier wegen.

 

toll, neugierig bin ich jetzt auch. Also lass krachen  :rocker:  



  #19
Erdling

Erdling

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Liegt zwar schon ein paar Tage zurück und die Neugierigen hier sind auch nicht geplatzt... aber vielleicht darf man ja nochmal versuchen zu erfahren was denn da so schräg neben deinem Loch lag ;)





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