Hallo liebe Sondelfreunde!
Ich hab da wieder mal so einen Spezialfall, Bagger bestellen oder alles nur Quatsch.
Gestern hatte ich so ein unscheinbares, ganz schwaches, aber hochwertiges Signal.
Auf meinem Golden Mask 5 so im Bereich zwischen Bronzen und Silber.
Aber wie gesagt ganz schwach.
Eigentlich im Grenzbereich dass man überhaupt den Spaten ansetzen will.
Naja dachte ich mir, erst mal die dicke Laubschicht wegschieben und dann nochmal testen.
Und siehe da, das Signal wurde deutlicher.
Also los geht's.
Nachdem 20cm Boden raus waren wurde das Signal etwas deutlicher und "stabiler".
Es kam aber nix.
Der Pinpointer war ruhig, das Signal am Detektor wurde mit der Zeit immer ein ganz klein wenig "besser".
Luft zwischen dem Objekt und der Spule ist halt doch noch besser als Erde.
Dann hab ich das ganze Loch noch im Durchmesser erweitert, trotzdem nix.
Die Lokalisierung ist vermeintllich ganz sauber im Zentrum des Lochs, drumrum ist ganz sauber nix.
Der Boden ist harter gewachsener Lehmboden, schwer vorstellbar dass der aufgefüllt sein könnte und ein altes Blechteil zum Vorschein kommen könnte.
Das Ende meiner Aktion seht ihr auf den Bildern.
Ich habe erst mal aufgegeben.
Hungrig, durstig, verschwitzt, unsicher und erst mal keine Lust mehr.
Kennt ihr so was?
Kann so ein Signal auch nur von einer konzentrierten Bodenmineralisierung kommen (wenn es so was überhaupt gibt)?
Gibt es so was wie "horizontale Signalverschiebungen? Liegt das Objekt vielleicht doch seitlich versetzt?
Was würdet ihr machen?
Schon mal vielen Dank für eine angeregte Diskussion!
Grüssle
Michael