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Hallo liebe Forenmitglieder,
bin neu in diesem doch interessantem Hobby unterwegs und habe kürzlich meinen neu gekauften Eurotek PRO (LTE) entjungfert. Komme aus Baden-Württemberg mit grenznähe zu Bayern (30km). Bei meiner ersten Suche war ich in einem Waldstück in BW und fand 2 leere Patronenhülsen (Jäger) und einen Tierring. Nicht berauschend, aber erstes Ziel war es ja das Gerät kennenzulernen. Schade nur dass ich mich wie ein Schwerverbrecher gefühlt habe der unerlaubtes tut. War kein Bodendenkmal in Nähe wohlgemerkt. Ursache dieser miesen Gefühlslage sind natürlich die vielen vagen Rechtsbelehrungen und so tolle Grabräuber Flyer die im Netz kursieren. Den Eigner/Pächter habe ich in dem Fall nicht gefragt (vielleicht auch Staatswald?), denn 'wer viel frägt geht weit irr', auch das habe ich vielerorts gelesen. Dass ich einen Bauern frage, wenn ich auf dessen Feld sondle, versteht sich von selbst. Aber in einem Wald oder an Bachläufen entlang, da fehlt mir ehrlich gesagt der Sinn einer Berechtigung. Ich bin z.B. auch leidenschaftlicher Pilzgänger und wenn ich da jedesmal den Jäger/Pächter um Erlaubnis bitten müsste, könnte ich dieses ebenfalls schöne Hobby an den Nagel hängen und die weissen geschmacklosen Schampis vom Edeka kaufen. Ich spiele mit dem Gedanken in die Bayerischen Wälder umzusiedeln, da dort ja scheinbar eine ganz andere Gesetzeslage herrscht. Kann mir einmal einer erklären, in einfachen Worten, worin der Unterschied besteht sofern ich ungefragt in einem Württembergischen oder Bayerischen Staatswald sondle (weit ab von Kultur- und Bodendenkmälern) und ob ich in dem einen oder anderen Fall rechtswidrig handle, sofern ich evtl. eine Münze aus der Römerzeit/Mittelalter/Deutsches-Reich finde und diese behalte da der materielle Wert unbedeutend gering ist (kulturell betrachtet mögen wohl alle mehr oder weniger interessant sein). Dass mich ein Jäger/Pächter beidseitig der Grenzlage u.U. blöde anquatscht, ist absehbar.
Danke für eure Antworten im Voraus
mfG brainy
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