Das Stollenmundloch ist ca.seit April 1945 verschlossen. Es handelt sich dabei um den gleichen Beton, der zum Bau der Verschalung benutzt wurde. Am Fuß des Berges findet man noch div. Versorgungsleitungen zu dieser Anlage. Sie liegt in einem tiefen Tal, und war durch drei umliegenden Stellungen, als auch durch einer direkt vor Ort liegenden Stellung gesichert. Anwohner der Gegend wissen nur von Transporten mit LKW´s am Ende des Krieges zu berichten. Was dort geschah, ist bis dato noch ein Rätsel. Weder im Decknamen-Verzeichnis, noch in anderen div. Unterlagen über Systeme aus dem WK-II ist nichts zu finden. Auch ist in keinem Bergbau-Archiv diese Anlage verzeichnet. Nur in der Objektliste des Thüringer Waldes.
Vor dem Eingang befinden sich die Reste einer mechtigen Rampe. Wozu sollte diese wohl gedient haben? Eine U-Verlagerung von Produktion ist auszuschließen, da das Stollenmundlocher zum Einbringen von Maschinen zu klein ist. Und für einen einfachen Munitionsbunker ist die Rampe ein wenig zu mächtig, m. E. nach. Auch ist zu erkennen, das auf der linken Seite mit Ziegeln gemauert wurde, und weitere Gebäude fehlen. Es deutet sehr auf eine Sprengung dieser hin.
Was es mit den Resten des Trägers auf sich hat, ist bis dato auch noch nicht geklärt. Es geht aber mehr in die Richtung, daß es sich hierbei um Teile eines Kranes, bzw. eines Rolltores handelt.
Auf dem Gipfel des Berges (400 Meter Höhenunterschied) findet man noch einen Lüftungsschacht, bzw. Notausstieg. Auch kann man noch zwei andere verschlossene Eingänge um den Berg finden. Meine Vermutung, das es sich hierbei um Zugänge zur gleichen Anlage handelt.