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Frühmittelalterl. Grabfunde

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2 Antworten in diesem Thema

  #1
Rumbuddler

Rumbuddler

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Vollständiger Titel:

Funde aus frühmittelalterlichen Gräbern und Gräberfeldern auf der Gemarkung Sindelfingen und aus dem nördlichen Oberen Gäu

Dissertation aus 2010 (386 S. PDF von Ade, Dorothee)

... abgebildete Funde im Tafelteil:

Schnallen, Riemenzungen und Beschläge, Kämme, Keramik, Schwerter, Schmuck und Fibeln etc.

Beispielbild dazu:



Der komplette Überblick inkl. Links ist dort -> http://tobias-lib.un...exte/2010/4940/

Dissertation -> http://tobias-lib.un...AdeDissText.pdf

Wer nur mal eben gucken will, für den ist der Tafelteil (111 S.) interessant

da zu finden -> http://tobias-lib.un...eDissTafeln.pdf

Der Kartenteil ist da -> http://tobias-lib.un...AdeDissBeil.pdf

Inhalt:

Die zwischen 1880 und 1900 geborgenen alamannischen Funde aus Sindelfingen im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart, der früheren Königlichen Alterthumssammlung, bildeten lange Zeit einen der größten und prächtigsten Fundkomplexe dieser Epoche in Württemberg. Sie fanden Eingang in alle wichtigen Arbeiten, die sich mit frühmittelalterlichen Sachgruppen beschäftigten, wurden aber nie umfassend bearbeitet, da sie den Vermerk „ohne Fundzusammenhang“ trugen. Nicht ganz unschuldig daran war Walther Veeck, der den Bestand 1922 neu inventarisierte, da sich „die Mehrzahl der Funde nicht mehr den ursprünglichen Inventarnummern zuweisen ließ“ und sie in seinem 1931 erschienenen Standardwerk „Die Alamannen in Württemberg“ auch so publizierte.

Ziel der vorliegenden Arbeit war es, diese Aussage Veecks zu überprüfen, sowie den Fundkomplex umfassend zu bearbeiten und wenn möglich Grabinventare zu rekonstruieren. Letzteres gelang für eine große Anzahl von Objekten, so dass einige sichere und viele wahrscheinliche Grabkomplexe erschlossen werden konnten. Diese lassen einen etwas detaillierteren Blick auf die dort bestattete Bevölkerung zu, unter der sich im späten 5. und frühen 6. Jahrhundert Mitglieder einer oder mehrerer ranghoher Familien befanden.

Ein weiteres Ziel der Arbeit war es, die Besiedlungsgeschichte des nördlichen Oberen Gäus zu rekonstruieren. Dazu wurden zusätzlich 33 Fundstellen und ihre Funde aus 18 benachbarten Orten des Kreises Böblingen zwischen Herrenberg und Leonberg aufgenommen, untersucht und ausgewertet und, um das Arbeitsgebiet naturräumlich bis zum Schwarzwaldrand auszudehnen, die sechs östlich anschließenden Orte des Kreises Calw mit einbezogen. Auf Grundlage der Bestattungsplätze, ihrer Lage und Datierung, der Siedlungen, Wüstungen und ihren Orts- und Flurnamen sowie dem Bezug zu postulierten römischen bzw. frühmittelalterlichen Straßen wurde versucht, den Siedlungsablauf zu skizzieren.







  #2
petrus

petrus

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  #3
harald46

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