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Hallo liebes Forum!
Ich bin völlig neu hier im Forum und möchte mich erst einmal kurz vorstellen: In diesem jahr bin ich 50 jahre alt geworden und arbeite in einer kleinen Firma als hardware-Entwickler. Dabei entwefe ich Schaltungen, ferige dann das leiterplatten-Layout an und kümmere mich dann um die Entwicklung bis zur Serienreife und Übergabe in die Serienfertigung. Das Thema Sondengehen interessiert mich schon sehr lange, als Jugendlicher habe ich bereits mit einer selbstgebasteten Metallsonde alte Patronenhülsen und sogar eine Silbermünze (1 Mark, 1874) im Garten gefunden. Nun wollte ich in meiner Freizeit auch etwas basteln und dann damit auf große Schatzsuche gehen. Hat schon einmal jemand eine Metallsonde bzw. einen Metalldetektor selbst gebaut? Vor ein paar Tagen habe ich mal "probiert", eine fliegende Schaltung ist schnell aufgebaut. Ich verwende nur 4 Transistoren, je zwei für einen Oszillator. Der erste Oszillator schwingt auf fester Frequenz, ca. 100kHz mit der Sondenspule, ein zweiter Oszillator ist in der Frequenz veränderbar (ca. 95-105kHz). Das Frequenzgemisch ist natürlich hörbar und ändert sich bei Annäherung von Metallen. Ist das Metall magnetisch, geht der Ton in die Höhe, ist es ein unmagnetisches Metall wird der Ton tiefer. Ganz einfach. Die Spule habe ich in einem Durchmesser von 25 cm gewickelt. An einem Besenstiel gebungen bin ich gestern durch den Garten gegangen: Mindesten 10 alte rostige Nägel, Alufolienteile, undefinierbare Metallsplitter und dann eine extreme Tonerhöhung! Ich habe gebuddelt, war ganz aufgeregt. Und was fand ich? Tatsächlich einen Bremsklotz einer alten Dampflok! Der Raddurchmesser ist am Radius des Bremsklotzes erkennbar, er muss fast 2 m betragen haben. Der Bremsklotz lag in ca. 50 cm Tiefe. Gut, da hätte wohl jeder Detektor funktioniert. Aber auch ein Beweis für die Funktionsfähigkeit eines einfachen 4-Transistoren-Detektors!
Nun, lange Rede, kurzer Sinn: Ich möchte einen ordentlichen Metalldetektor bauen. Auch mit Micro-Prozessor, Display und allem Drum und Dran. Um das Fahhrad nicht grundsätzlich neu erfinden zu müssen, wollte ich mal fragen, ob hier jemand schon einmal sowas selbst gebaut hat. Gerne trete ich in Erfahrungsaustausch. Die Möglichkeiten, Leiterplatten anzufertigen und zu bestücken, habe ich. Bis zu 16lagige Platinen mit Bauelementen bis zur Größe 0402 kann ich anfertigen und bestücken. Also, dann schreibt schön viel, ich bin brennend interessiert. Danke!
Ich bin völlig neu hier im Forum und möchte mich erst einmal kurz vorstellen: In diesem jahr bin ich 50 jahre alt geworden und arbeite in einer kleinen Firma als hardware-Entwickler. Dabei entwefe ich Schaltungen, ferige dann das leiterplatten-Layout an und kümmere mich dann um die Entwicklung bis zur Serienreife und Übergabe in die Serienfertigung. Das Thema Sondengehen interessiert mich schon sehr lange, als Jugendlicher habe ich bereits mit einer selbstgebasteten Metallsonde alte Patronenhülsen und sogar eine Silbermünze (1 Mark, 1874) im Garten gefunden. Nun wollte ich in meiner Freizeit auch etwas basteln und dann damit auf große Schatzsuche gehen. Hat schon einmal jemand eine Metallsonde bzw. einen Metalldetektor selbst gebaut? Vor ein paar Tagen habe ich mal "probiert", eine fliegende Schaltung ist schnell aufgebaut. Ich verwende nur 4 Transistoren, je zwei für einen Oszillator. Der erste Oszillator schwingt auf fester Frequenz, ca. 100kHz mit der Sondenspule, ein zweiter Oszillator ist in der Frequenz veränderbar (ca. 95-105kHz). Das Frequenzgemisch ist natürlich hörbar und ändert sich bei Annäherung von Metallen. Ist das Metall magnetisch, geht der Ton in die Höhe, ist es ein unmagnetisches Metall wird der Ton tiefer. Ganz einfach. Die Spule habe ich in einem Durchmesser von 25 cm gewickelt. An einem Besenstiel gebungen bin ich gestern durch den Garten gegangen: Mindesten 10 alte rostige Nägel, Alufolienteile, undefinierbare Metallsplitter und dann eine extreme Tonerhöhung! Ich habe gebuddelt, war ganz aufgeregt. Und was fand ich? Tatsächlich einen Bremsklotz einer alten Dampflok! Der Raddurchmesser ist am Radius des Bremsklotzes erkennbar, er muss fast 2 m betragen haben. Der Bremsklotz lag in ca. 50 cm Tiefe. Gut, da hätte wohl jeder Detektor funktioniert. Aber auch ein Beweis für die Funktionsfähigkeit eines einfachen 4-Transistoren-Detektors!
Nun, lange Rede, kurzer Sinn: Ich möchte einen ordentlichen Metalldetektor bauen. Auch mit Micro-Prozessor, Display und allem Drum und Dran. Um das Fahhrad nicht grundsätzlich neu erfinden zu müssen, wollte ich mal fragen, ob hier jemand schon einmal sowas selbst gebaut hat. Gerne trete ich in Erfahrungsaustausch. Die Möglichkeiten, Leiterplatten anzufertigen und zu bestücken, habe ich. Bis zu 16lagige Platinen mit Bauelementen bis zur Größe 0402 kann ich anfertigen und bestücken. Also, dann schreibt schön viel, ich bin brennend interessiert. Danke!
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