Bei einer Begehung am 30.12.1999 befand er sich allein zu fotografischen Arbeiten in den Stollen 6 bis 12.
Er berichtet: "Als ich ruhig hinter meinem Stativ stehen blieb, war es in der Stille plötzlich zu hören. Sobald, so wie sonst üblich, Mitbefahrer anwesend waren, ging dieses Geräusch in den unvermeidlichen Störgeräuschen durch andere Personen unter. Das Geräusch war vergleichbar mit dem leisen Pumpengeräusch (strömendes Wasser + rotierendes Laufgeräusch des Pumpenflügelrades) der Vorlaufpumpe in einer Heizungsanlage im Keller, welches sich vernehmen läßt, wenn man sich nachts vor einen Heizkörper in der Wohnung setzt.".
Dem Geräusch wurde nicht allzuviel Bedeutung beigemessen, es war halt da. Es wurden erste Erklärungsversuche gesucht und gefunden, die aber nicht so recht überzeugen konnten. Wir dachten an herabregnendes Wasser in einem Schacht, laufende Pumpen im Kieswerk Bittstädt und ähnliche, eigentlich recht natürliche Dinge. Aber zuerst galt es einmal nachzuweisen, ob das Geräusch wirklich da war. Es lag ganz knapp oberhalb der Schwelle, ab der ein gesunder junger Mensch so etwas noch aufnehmen kann.
Das nächste Mal wurde das Geräusch bei einer Befahrung der Stollen 16 - 20 in 03/2001 durch PeMü und Person 1 unabhängig voneinander wahrgenommen
Quelle: http://www.team-delta.de
Und hier geht es mit dem Rätsel weiter:
TEIL 1
TEIL 2
TEIL 3