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Die ''Geldgrube'' von Oak Island


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Die ''Geldgrube'' von Oak Island

Der Schacht wurde durch eine Reihe von Plattformen blockiert und durch Seitengänge teilweise geflutet, so daß eine praktisch unzugängliche "Geldgrube" entstand, die einen großen Schatz enthalten soll.

Die "Käptn Kidd Theorie"
Es ist fast sicher, daß die Insel im 17. und 18. Jahrhundert als Piratenunterschlupf diente. Geschichten jedoch, die eine Verbindung zwischen Kidd und Oak Island herstellen wollen, enthalten einige Schwachstellen. Es wäre zwar möglich, daß die "Antonio", bevor Kidd schließlich in Boston an Land ging, auf ihren Irrfahrten entlang der Antlantikküste die Insel hätte erreichen können, er hätte jedoch mit Sicherheit nicht die Zeit gehabt, eine derart raffinierte Geldgrube anzulegen. Es gibt noch andere Möglichkeiten. Die Grube könnte bereits existiert haben, wie geschaffen für Kidd, um seinen Schatz darin zu verstecken und sicher zu verschließen, aber dies ist unwahrscheinlich, weil auch dafür zu wenig Zeit geblieben wäre. Die Grube könnte bereits früher von Kidd oder jemanden anderes vorbereitet worden sein. Oder Kidd hat Oak Island im Jahr 1699 zwar besucht, aber seinen Schatz an einer ganz anderen Stellen versteckt.

Weitere Thesen
Nach einer Analyse der vorgefundenen Materialen war der Schacht im 16. oder 17. Jahrhundert konstruiert worden. Fachleute schätzten, daß die Erbauer des komplizierten Schachtsystems etwa 100 000 Arbeitsstunden benötigt hatten, um die Anlage mit allen Sicherheitsvorrichtungen zu erbauen und später zu tarnen. Ein solcher Arbeitsaufwand und eine solche technische Perfektion könnte ein Hinweis sein, daß die Schachtanlage nicht von Piraten, sondern möglicherweise von Pioniereinheiten des Militärs erbaut worden war. Es gab allerdings keine Belege, daß Militäreinheiten während der fraglichen Zeit vergleichbare Schachtanlagen gebaut hatten. Doch etwa 400 Kilometer nördlich der Oak Insel mußten die Franzosen 1750 an die Engländer eine wichtige Festung abtreten und sich zurückziehen. In dieser Festung soll es damals große Goldvorräte gegeben haben, die den Engländern nicht in die Hände fallen durften und die deshalb versteckt werden mußten. Einige Thesen schreiben den vermutlichen Schatz auf Oak Island dem europäischen Orden der Templer zu, die ihre Güter (laut einer Spekulation sogar den "Heiligen Gral") vor ihrem endgültigen Untergang noch rasch von Frankreich nach Amerika gebracht haben sollen. Bei den Spekulationen ist allerdings zu bedenken, daß der Orden der Templer bereits vor der Entdeckung Amerikas zerschlagen worden war. Andere Thesen vermuten sogar einen versteckten Schatz der Azteken. Eine Flotte der Azteken soll einst versucht haben, Gold vor den Spaniern in Sicherheit zu bringen. Ein Sturm soll dabei die Schiffe in den Norden verschlagen haben, so daß das Gold im heutigen Kanada versteckt wurde.

Die Entstehung der Grube
Eins steht fest - wer immer auch die Geldgrube konstruiert haben mag, er war ein hochbegabter Ingenieur. Das System unterirdischer Gänge und Plattformen ist so angelegt, daß sich der Schacht bei jedem Versuch, die unterste Plattform und damit möglicherweise den Schatz zu erreichen, automatisch mit Meerwasser füllt, wenn es nicht gelingt, die tief unter der Oberfläche gelegenen Gänge vorher gegen Wassereinbruch zu sichern. Die ersten Berichte über mögliche seeräuberische Umtriebe auf Oak Island stammen aus dem Jahre 1763, als die Bewohner der Ortschaft Chester am anderen Ende der Bucht "merkwürdige Lichter und Feuer" wahrnahmen. Man ging der Sache aber nicht weiter nach, und die Geldgrube wurde erst 1795 entdeckt. Ein 16jähriger Bursche, der die Insel erkundete, bemerkte eine kreisförmige Bodenvertiefung und begann mit zwei Freuden zu graben. Die Jungen deckten eine steinerne Plattform und zwei Holzklötze auf, gaben dann aber auf. Neun Jahre später kehrten die drei zurück - diesmal mit finanzieller Rückendeckung - und konnten bis in eine Tiefe von 98 Fuß hinuntergraben, bevor es zum Einbruch von Meerwasser kam. Dabei fanden sie auf einer Steinplatte mit geheimnisvollen Schriftzeichen verschiedene Lagen von Kieselsteinen, die nicht von der Insel stammten. Zusätzlich tauchten Kokosmatten auf, mit deren Hilfe einst die Steinplatten abgedichtet wurden. Die Kokosmatten stammten vermutlich aus der Ausrüstung eines Schiffes. Bemerkenswert war auch der Fund eines herzförmigen Steines, wie ihn früher Piraten auf Haiti verwendet hatten. (Querschnitt des Schachtes)

Es wird weitergegraben
Um 1840 herum wurde ein Verband gegründet, der einen neuen Schacht parallel zum alten ausgraben wollte. Diese Bemühungen blieben ebenfalls erfolglos, und auch der zweite Schacht lief mit Meerwasser voll. Es wurde klar, daß der Schacht an ein raffiniertes Flutungssystem angeschlossen war. Seitliche Kanäle hatten den Schacht mit dem Meer verbunden und sobald bestimmte Lagen von Steinen entfernt wurden, lief der Schacht voll Wasser. Mit der Tiefe des Schachtes nahm die Zahl der seitlichen Wasserkanäle zu, und es wurde deshalb unmöglich, sich dem Ende des Schachtes mit dem vermuteten Schatz zu nähern. Der Schatz mußte von sehr erfahrenen Fachleuten angelegt worden sein, denn seine Konstruktion war perfekt. Schatzgräber, die zufällig den Schacht fanden und zu graben begannen, setzten automatisch das Flutungssystem in Betrieb. Nur eingeweihte Spezialisten, die über das Flutungssystem informiert waren und es vorher außer Betrieb setzten, konnten ohne einen Wassereinbruch das Ende das Schachtes erreichen. Doch nun war der Schacht geflutet worden und alle Grabungen wurden komplizierter. Ab 1909 versuchte sich Kapitän Harry L. Boudouin aus New York zwei Jahre lang an Ausgrabungen. Seine Mannschaft mußte schließlich aufgeben, und erklärte verärgert: "Es gab weder Piraten noch jemals einen Schatz auf Oak Island." Aber andere ließen sich durch seine Enttäuschung nicht abschrecken, und es gab eine ganze Reihe weiterer Expeditionen. 1967 war die Ostspitze der Insel durch die Schatzsucher bereits derart verwüstet, daß alle Anhaltspunkte auf der Oberfläche buchstäblich im Schlamm versunken waren. Ein möglicherweise wichtiges Beweisstück wurde jedoch entdeckt - ein Stein mit der Jahreszahl 1707. Im Jahre 1970 unternahm eine Bergungsgesellschaft namens Triton den bisher größten Ansturm auf die Geldgrube. Mit modernen Geräten wurde die Grube bis in eine Tiefe von 212 Fuß erforscht, d.h. ungefähr 40 Fuß tiefer, als je zuvor erreicht worden waren. Es zeigte sich, daß es auf dem Grund des Schachtes tatsächlich eine Höhle gab. Unterwasseraufnahmen ließen alte Holzklötze erkennen, die auf dem Schachtboden aufeinandergestapelt waren, und - so hieß es - drei Truhen und eine menschliche Hand, die offensichtlich am Gelenk abgehackt worden war. Zahlreiche Bohrungen belegten damals zusätzlich, daß es im Untergrund der Insel künstlich geschaffene Vertiefungen geben muß. Die Bohrer gingen wiederholt durch Holz hindurch, was auf Verschalungen hinweisen könnte. Holzanalysen zeigten, daß die Bäume zur Herstellung des gefundenen Holzes etwa um das Jahr 1200 gefällt worden waren. Ein weiteres Rätsel ! Die wichtigste ungelöste Frage ist, wann und von wem die Grube erbaut worden war. Der erste Hinweis auf eine Aktivität ist der Stein mit der Jahreszahl, der eine Verbindung mit Kidd jedoch auszuschließen scheint, da jener zu diesem Zeitpunkt bereits drei Jahre tot war. Die Grube kann jedoch auch viel später entstanden sein, nämlich 1763, als die Einwohner von Chesters die merkwürdigen Lichter sahen. Die faszinierendste Möglichkeit, daß nämlich Kidd der Insel einen Besuch abstattete und seinen Schatz dort vergrub - entweder vor oder nach seiner verhängnisvollen letzten Fahrt - besteht jedoch immer noch.

Hoffnung?
Nach einer Legende soll das Geheimnis der Geldgrube erst gelüftet werden können, wenn alle Eichen der Insel abgestorben sind, und wenn mindestens sieben Schatzgräber bei ihren Aktivitäten ihr Leben gelassen haben. Bisher sind sechs Menschen bei der Schatzsuche ums Leben gekommen und auf der gesamten Insel gibt es noch drei Eichen.



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