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Belagerung der Veste Coburg durch Wallenstein


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BOBO

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Nachdem Wallenstein die Stadt Coburg ohne nennenswerte Gegenwehr in seine Gewalt bekommen hatte, begann er am Nachmittag des 28. September 1632 mit den Vorbereitungen für eine Belagerung der Veste Coburg.

Da der Festungsberg nach drei Seiten steil abfällt, blieb als Angriffsrichtung nur die vom rückwärtigen Bergplateau her, wo der Fürwitzhügel einen etwa 300 Meter entfernten und nur 20 Meter niedrigeren Standpunkt für die feindliche Artillerie bot. Hier stellte man am folgenden Tag zwei Haubitzen auf und beschoss besonders die Hohe Bastei. Allerdings richteten die Granaten kaum Schaden an.

Nach einigem hin und her wurden durch die Belagerer Geschütze auf dem Rögnersberg aufgestellt und Laufgräben naäher an die Veste heran getrieben, um deren Einschließung zu vollenden.

Der Hauptsturm der Kaiserlichen erfolgte am 3. Oktober 1632 von der Brandsteinebene aus. Die Eingeschlossenen waren darauf jedoch vorbereitet und schossen aus Kartaunen und Feldschlangen (was das auch immer sein mag), aus Hakenbüchsen und Musketen.

500 Angreifer mit Artillerieunterstützung vom Fürwitz her schafften es jedoch nicht, die Veste einzunehmen. Die Leitern wurden umgeworfen und die feindlichen Batterien durch gezielte Schüsse zum Schweigen schweigen gebracht.

Aus Rache und Zorn verwüsteten die Kaiserlichen das gesamte Umland, plünderten und zogen dann aufgrund des Anrückens der Truppen des Heerführers Herzog Bernhard von Weimar in Richtung Kronach ab.





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