Hier mal etwas zu einem weitgehend unbekannten Teil der
LAH, daß doch an jedem Auftritt in der Öffentlichkeit
beteiligt war.
zunächst unter Leitung von Prof. Clewing von der staatl.
Hochschule für Musik in Berlin, dann Hermann Müller-John
ab 04.08.1933 entstand der Stamm in der Stärke 1/36
meist aus der Berliner Gegend
im Jahre 1934 wurde das Musikkorps aus einer großen Zahl
von Bewerbern auf die Stärke von 72 Mann gebracht,
die Auswahl erfolgte nach musikalischen und gesundheitlichen Kriterien
( nach Bericht Weissenborn vom 26.12.1975,
Bundesarchiv NS 17 LSSAH 20,31,32,54,57,88,107)
Die Sollstärke von 108 wurde nicht errreicht.
Es handelte sich um hervorragend ausgebildete junge Männer,
für die von Adolf Hitler Stipendien an der Staatl. Hochschule für Musik und Freiplätze an verschiedenen Konservatorien bereit gestellt wurden.
Die milit. Ausbildung, hauptsächlich parademäßig, wurde
von den Truppführern Plöw und Schmidl durchgeführt, später
stets vom Adjutanten des 1. Bataillon.
einige Auszüge aus den Programmen:
05.12.1933
Proben zum 1. großen Konzert der LAH
07.12.1933
großes Konzert im Sportpalast mit Hitler, von Blomberg,
Röhm, Himmler, Goebbels usw.
1934
Konzertreise durch Thüringen, durch Westfalen und Rheinland, Teilnahme an Beerdigungsfeier für Hindenburg,
Reichsparteitag, Konzertreise Ostpreußen
1936
Eröffnung Olympiaden 04.02.36 Garmisch-Partenkirchen
01.08.36 Berlin
Konzertreise nach Thüringen
01.07.36 Busunglück bei Burg ( Magdeburg ), vier Tote
02.07.36 Trauerfeier für diese Toten mit Adolf Hitler
1937
Begleitung der LAH zum Manöver in der Lüneburger Heide,
Staatsbegräbnis für den in spanischen Gewässern gefallenen
Matrosen der Deutschland in Wilhelmshaven
vom 14.-22.8.37 spielte das Korps bei der Berliner 700
Jahr Feier eine hervorragende Rolle
1938
Filmusik zum Leni Riefenstahl Film " Olympiade 1936 "
1938-1944 immer bei den Wagnerfestspielen in Bayreuth
Wunschkonzerte von Flensburg bis Wien
1939
Werkkonzerte bei Krupp, Mannesmann, Daimler Benz usw.
bis auf 36 Mann ( Ehrendienst in Berlin ), nahmen alle
Angehörigen des Korps am Polenfeldzug bei
1940
Konzerte in Vichy und St.Etienne unter Beifall der
französischen Bevölkerung
Ende Juni nach Paris verlegt
1941
Beteiligung an der Sendung " Die Front spielt für die Heimat"
Gastrolle beim Orchester des Leibregiments des Zaren Boris
von Bulgarien in Sofia
Abschlußparade des Balkan Feldzuges in Athen
Gesangsolisten, zB. Erna Berger und Trude Eiperle wählten
das Korps gerne als Begleitung
So das wars erstmal, für den den mehr interessiert habe ich
die Akte oben eingefügt.
LAH, daß doch an jedem Auftritt in der Öffentlichkeit
beteiligt war.
zunächst unter Leitung von Prof. Clewing von der staatl.
Hochschule für Musik in Berlin, dann Hermann Müller-John
ab 04.08.1933 entstand der Stamm in der Stärke 1/36
meist aus der Berliner Gegend
im Jahre 1934 wurde das Musikkorps aus einer großen Zahl
von Bewerbern auf die Stärke von 72 Mann gebracht,
die Auswahl erfolgte nach musikalischen und gesundheitlichen Kriterien
( nach Bericht Weissenborn vom 26.12.1975,
Bundesarchiv NS 17 LSSAH 20,31,32,54,57,88,107)
Die Sollstärke von 108 wurde nicht errreicht.
Es handelte sich um hervorragend ausgebildete junge Männer,
für die von Adolf Hitler Stipendien an der Staatl. Hochschule für Musik und Freiplätze an verschiedenen Konservatorien bereit gestellt wurden.
Die milit. Ausbildung, hauptsächlich parademäßig, wurde
von den Truppführern Plöw und Schmidl durchgeführt, später
stets vom Adjutanten des 1. Bataillon.
einige Auszüge aus den Programmen:
05.12.1933
Proben zum 1. großen Konzert der LAH
07.12.1933
großes Konzert im Sportpalast mit Hitler, von Blomberg,
Röhm, Himmler, Goebbels usw.
1934
Konzertreise durch Thüringen, durch Westfalen und Rheinland, Teilnahme an Beerdigungsfeier für Hindenburg,
Reichsparteitag, Konzertreise Ostpreußen
1936
Eröffnung Olympiaden 04.02.36 Garmisch-Partenkirchen
01.08.36 Berlin
Konzertreise nach Thüringen
01.07.36 Busunglück bei Burg ( Magdeburg ), vier Tote
02.07.36 Trauerfeier für diese Toten mit Adolf Hitler
1937
Begleitung der LAH zum Manöver in der Lüneburger Heide,
Staatsbegräbnis für den in spanischen Gewässern gefallenen
Matrosen der Deutschland in Wilhelmshaven
vom 14.-22.8.37 spielte das Korps bei der Berliner 700
Jahr Feier eine hervorragende Rolle
1938
Filmusik zum Leni Riefenstahl Film " Olympiade 1936 "
1938-1944 immer bei den Wagnerfestspielen in Bayreuth
Wunschkonzerte von Flensburg bis Wien
1939
Werkkonzerte bei Krupp, Mannesmann, Daimler Benz usw.
bis auf 36 Mann ( Ehrendienst in Berlin ), nahmen alle
Angehörigen des Korps am Polenfeldzug bei
1940
Konzerte in Vichy und St.Etienne unter Beifall der
französischen Bevölkerung
Ende Juni nach Paris verlegt
1941
Beteiligung an der Sendung " Die Front spielt für die Heimat"
Gastrolle beim Orchester des Leibregiments des Zaren Boris
von Bulgarien in Sofia
Abschlußparade des Balkan Feldzuges in Athen
Gesangsolisten, zB. Erna Berger und Trude Eiperle wählten
das Korps gerne als Begleitung
So das wars erstmal, für den den mehr interessiert habe ich
die Akte oben eingefügt.